Die Stadt Herne greift beherzt zu, um Schulen vor Vandalismus zu schützen! Ein ausgeklügelter Aktionsplan mit dem kraftvollen Namen „Sicherheit für Schulen“ wird bereits in die Tat umgesetzt. Oder wie Stadtkämmerer Marc Alexander Ulrich es so passend formulierte: „Vandalismus verursacht Kosten und schränkt die Nutzbarkeit von Gebäuden ein. Das werden wir nicht tolerieren!“
Ein wahres Sicherheits-Upgrade steht an: An sechs weiterführenden Schulen wird dank zusätzlicher Strahler und höherer Zäune dem Sicherheitsbedürfnis Rechnung getragen. Besonders an der Realschule Crange wird der Schulhofzaun auf stattliche zwei Meter erhöht, um ungebetene Gäste fernzuhalten. Und damit nicht genug: zusätzliche Bewegungsmelder sorgen dafür, dass in schattige Ecken Licht gebracht wird, worüber vor allem die Schüler und Lehrer jubeln werden!
Technische Aufrüstung für mehr Sicherheit
Auch die Mont-Cenis-Gesamtschule bleibt nicht außen vor und erhält ebenfalls diese hochmoderne technische Ausstattung, während der Zaun entlang der Privatgrundstücke bereits erhöht wurde. Und was ist mit der Erich Kästner-Schule? Hier wird eine Zaunlücke geschlossen, damit der Weg zum Container sicherer wird. Außerdem wird überprüft, wie ein Beklettern des Containers zukünftig verhindert werden kann – ganz im Sinne der Schüler-Sicherheit!
Nicht zu vergessen: Die Sicherheit am Berufskolleg Emschertal wird ebenfalls aufpoliert. Bereits im nächsten Jahr erhält die Schule eine neue elektronische Türschließanlage, die die alte veraltete Technik ablöst. Für die Fahrradabstellanlage am Pestalozzi-Gymnasium wird der Zugang nur noch über einen speziellen Chip im Schülerausweis möglich sein – eine Sicherheitsmaßnahme, die vor allem die radelnden Schüler erfreuen wird!
Und das Otto-Hahn-Gymnasium? Hier wird kein Stein auf dem anderen gelassen! Mit neuen Beleuchtungsspots, die dunkle Ecken und die Pausenhalle ins Licht setzen, wird die Sicherheit weiter verbessert. Was für ein Paket!
Stadtdirektor Dr. Frank Burbulla, der die Aufseher über die öffentliche Ordnung hat, gibt sich optimistisch: „Wir erwarten von der Erhöhung der Zäune einen verbesserten Objektschutz nach Nutzungsende. Die Erfahrungen zeigen, dass ein höherer Zaun bereits die Sicherheit an anderen Schulen erhöht hat.“
Am Mittwoch, den 11. September 2024, ist dieses Thema ganz oben auf der Agenda der Stadt – Herne geht entschlossen einen Schritt in Richtung mehr Sicherheit für die Schüler!