Herne

Herne: Heisterkamp wird zum modernen Stadtteilzentrum für alle

Herne: Das ehemalige Jugendzentrum Heisterkamp wird für 8,6 Millionen Euro zu einem modernen Stadtteilzentrum umgebaut, um die soziale Infrastruktur zu stärken und barrierefreie Angebote für Kinder, Familien und Bürger zu schaffen; die Arbeiten sollen bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein.

Herne. Die Transformation des alten Jugendzentrums Heisterkamp in Herne-Eickel zu einem modernen Stadtteilzentrum ist ein Schritt in Richtung einer lebendigen Gemeinschaft. Der Umbau, der mit 8,6 Millionen Euro veranschlagt ist, bringt nicht nur neue Räume, sondern auch ein erhöhtes Angebot für die Bedürfnisse der Bevölkerung.

Ein neues Kapitel für die Gemeinschaft

Die Bauarbeiten am ehemaligen Jugendzentrum Heisterkamp sind bereits in vollem Gange und sollen voraussichtlich bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein. Der Umbau zu einem Stadtteilzentrum ist Teil des umfangreichen Projekts „Soziale Stadt Wanne-Süd“, das darauf abzielt, die Lebensqualität im Stadtgebiet zu verbessern und soziale Integration zu fördern.

Moderne Infrastruktur für alle Generationen

Ein zentrales Element des neuen Stadtteilzentrums wird das neu gestaltete Eingangsgebäude sein, das mit großen Fenstern und offenen Räumen einladend wirken soll. Dieses Eingangsareal wird als „Herzkammer“ des neuen Heisterkamp fungieren, das nicht nur einen repräsentativen Zugang bietet, sondern auch Platz für eine mehrgeschossige Kletterwand schafft. Hierdurch wird die Attraktivität für junge Menschen und Familien erhöht.

Historie trifft Innovation

Die Umbauten konzentrieren sich stark darauf, die altehrwürdige Substanz des Gebäudes aus den 1950er Jahren zu erhalten, während gleichzeitig moderne Elemente integriert werden. Die äußeren Wände sind bereits teilweise freigelegt, was die historische Struktur sichtbar macht. In den Innenräumen wird derzeit intensiv gearbeitet, um die Standsicherheit zu gewährleisten und eine moderne Nutzung zu ermöglichen.

Ein Raum für soziale Interaktion

Jugenddezernentin Stephanie Jordan betont die Bedeutung des neuen Stadtteilzentrums als wichtigen Baustein in der Quartiersarbeit der Stadt: „Hier entstehen verlässliche Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien, sowie Räume, die von Bürgerinnen und Bürgern für eigene Gruppenaktivitäten genutzt werden können.“ Dies fördert den sozialen Zusammenhalt und stärkt die Gemeinschaft in Eickel.

Nachhaltige Finanzierung und Verantwortung

Die Finanzierung des Umbaus erfolgt durch Städtebaufördermittel von Bund und Land Nordrhein-Westfalen sowie durch Eigenmittel der Stadt Herne. Diese umfassende Investition von 8,6 Millionen Euro zeigt das Engagement der Stadt für eine zukunftsfähige und inklusive Umgebung, die den Herausforderungen einer modernen Gesellschaft gerecht wird.

Vorfreude auf den neuen Treffpunkt

Die Umgestaltung des Heisterkamp zu einem zeitgemäßen Stadtteilzentrum ist ein positives Signal für die Gemeinschaft in Herne. Mit dem Fokus auf Barrierefreiheit und vielfältigen Angeboten wird dieser Ort sicherlich als neuer Treffpunkt für alle Altersgruppen dienen und zur Bereicherung des sozialen Lebens in dem Stadtteil beitragen.

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