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Hainbuchen, Wildkirschen und Traubeneichen: Neue Hoffnung für Herne s Wälder

Trotz eines nassen Winters haben die Wälder in Herne und Wanne-Eickel weiterhin mit Problemen zu kämpfen. Die Auswirkungen der vergangenen Dürresommer sind insbesondere bei älteren Buchen sichtbar. Die Stadt bestätigte auf Anfrage von Radio Herne, dass Schäden an den Bäumen in den Waldgebieten durch verschiedene Faktoren wie Weißfäule, Kronenauslichtungen und Brandkrustenpilz auftreten. Um langfristig eine Verbesserung der Situation zu erreichen, wird ein behutsamer Umbau der bisherigen Waldstruktur empfohlen, um Baumarten zu fördern, die besser an ein verändertes Klima angepasst sind, wie Hainbuchen, Wildkirschen und Traubeneichen. Laut dem aktuellen Waldzustandsbericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist in Deutschland nur jeder fünfte Baum einer der weit verbreiteten Baumarten gesund.

Die Notwendigkeit einer Anpassung der Wälder an die veränderten Umweltbedingungen wird als entscheidend angesehen, um langfristig ihre Gesundheit und Stabilität zu erhalten. Dabei ist es wichtig, dass Maßnahmen zur Umstrukturierung der Wälder behutsam und nachhaltig umgesetzt werden, um langfristige Erfolge zu erzielen. Durch die Förderung von Baumarten, die besser mit den Folgen des Klimawandels umgehen können, wird langfristig eine größere Vielfalt und Widerstandsfähigkeit innerhalb der Wälder geschaffen.

Experten betonen die Bedeutung einer verbesserten Waldpflege und -bewirtschaftung, um den Herausforderungen des Klimawandels effektiv entgegenzuwirken. Durch gezielte Maßnahmen wie Aufforstung mit klimaresistenten Baumarten und der Reduzierung von Schadstoffbelastungen im Wald können positive Veränderungen erzielt werden. Es wird empfohlen, dass sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene verstärkte Anstrengungen unternommen werden, um die Gesundheit und Stabilität der Wälder langfristig zu sichern. Der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder sind entscheidende Faktoren, um ihre wichtige Funktion als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie als wichtiger CO2-Speicher zu erhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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