HerneKriminalität und Justiz

Erster Seehundheuler der Saison gerettet: Bosse findet Zuflucht in Friedrichskoog Station

Erster Heuler der Saison in Seehundstation – Wie man jungen Seehunden helfen kann

In der Seehundstation Friedrichskoog in Schleswig-Holstein wurde der erste Seehundheuler der diesjährigen Geburtensaison aufgenommen. Das Jungtier, getauft auf den Namen Bosse, wurde mit einem Gewicht von 8,3 Kilogramm und einem geschätzten Alter von ein bis zwei Tagen in die Station gebracht. Der frühgeborene Seehund wurde in St. Peter-Ording gefunden und zur weiteren Pflege übergeben.

Die Hauptgeburten- und Säugezeit der Seehunde im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer hat begonnen und wird bis in den August andauern. Während dieser Zeit rufen die jungen Robben nach ihren Müttern und geben heulende Laute von sich. Diese jungen Seehunde werden als Heuler bezeichnet, wenn sie dauerhaft ihre Mutter verloren haben, wie es die Nationalparkverwaltung erläutert.

Es ist wichtig, dass Menschen, die einen allein liegenden jungen Seehund finden, einen angemessenen Abstand zu dem Tier einhalten, um sie nicht zu stören. Im Falle eines solchen Fundes in von Menschen frequentierten Bereichen wie Stränden, sollte die Seehundstation, Seehundjäger oder die Polizei informiert werden. Die Seehundstationen Friedrichskoog und Norddeich in Niedersachsen sind gemäß einem internationalen Abkommen die einzigen autorisierten Einrichtungen in Deutschland, die Heuler aufnehmen dürfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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