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Erfolgsmomente für Bayer Leverkusen: Europa-League-Finale gewonnen und DFB-Pokal vor Augen

Dramatische Wendung in Leverkusens Europa League-Finale: Zwei Elfer und ein Eigentor führen zur Verlängerung

Leverkusen hat sich nach einem spannenden Spiel mit einem 2:2-Unentschieden gegen die AS Rom für das Finale der Europa League qualifiziert. Xabi Alonso, der Trainer von Bayer Leverkusen, konnte seine Freude nach dem Spielende nicht zurückhalten und eilte mit ausgebreiteten Armen auf das Spielfeld, um das Erreichen des Finals mit seinen Spielern gebührend zu feiern. Die Spieler stürmten mit roten Final-Shirts vor der Nordkurve umher und genossen den Jubel der Fans nach einem aufregenden Spiel.

Das Spiel war geprägt von Wendungen und einem dramatischen Ende. Obwohl Bayer Leverkusen drückend überlegen war, lag das Team zwischenzeitlich mit 0:2 zurück. Josip Stanisic erzielte in der siebten Minute der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer zum 2:2 und sicherte damit den Einzug ins Finale. Leandro Paredes glich sowohl durch einen Foulelfmeter in der 43. Minute als auch durch einen Handelfmeter in der 66. Minute aus. Ein Eigentor von Gianluca Mancini in der 83. Minute brachte Bayer Leverkusen schließlich zurück in die Spur und ermöglichte eine erfolgreiche Revanche für das Halbfinal-Aus gegen die Roma im Vorjahr.

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Für Bayer Leverkusen markiert das Finale der Europa League den krönenden Abschluss einer bemerkenswerten Saison. Das Team wird innerhalb von vier Tagen gleich zwei Finals bestreiten, darunter auch das DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern in Berlin. Dies ist die dritte Europapokal-Teilnahme in der Vereinsgeschichte von Leverkusen, nachdem sie 1988 den UEFA-Cup gewonnen und 2002 im Champions-League-Finale gestanden hatten.

Das Spiel verlief hitzig und beinhaltete mehrere strittige Szenen, die zu Rudelbildungen und gelben Karten führten. Trotz zahlreicher Chancen für Leverkusen gelang es der Mannschaft lange Zeit nicht, Tore zu erzielen. Der Ausgleichstreffer fiel erst in der Nachspielzeit, was Bayer Leverkusen den Einzug ins Finale sicherte und ihren Rekord als ungeschlagenes Team in der Saison weiter ausbaute. Die Werkself feierte den Erfolg auf dem Feld und vor den begeisterten Fans in der Nordkurve nach einem dramatischen Spielverlauf.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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