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Erdbeben erschüttert Neapel: Panik in den Phlegräischen Feldern

Am Montagabend wurde das Gebiet um Neapel von einem Erdbeben mit einer Stärke von 4,4 erschüttert. Das Epizentrum befand sich in den Phlegräischen Feldern. Das Erdbeben wurde um 20:10 Uhr registriert und war nicht nur in den unmittelbar angrenzenden Ortschaften spürbar, sondern auch in Neapel, einschließlich des Hafengebiets. Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte oder größere Schäden, jedoch meldeten Bewohner Risse in Häusern und herabfallende Fassadenteile.

Die Feuerwehr war vor Ort, um die Lage zu überprüfen, nachdem Anwohner über die Schäden berichteten. Viele Menschen waren verängstigt und liefen aus Sorge auf die Straßen. Insbesondere in der Nähe des Epizentrums wurden einige Häuser deutlich erschüttert. Vor dem stärkeren Beben gab es schwächere Erdstöße.

In den Stunden nach dem Hauptbeben registrierte das INGV weitere schwächere Erdstöße, darunter um 21:45 Uhr ein Beben der Stärke 3,9. Anwohner in den umliegenden Ortschaften der Phlegräischen Felder blieben bis spät in die Nacht auf den Straßen und weigerten sich, in ihre Häuser zurückzukehren. In Pozzuoli wurden Zelte in vier Stadtteilen für die Nacht aufgestellt.

Die Phlegräischen Felder sind bekannt für ihre hohe vulkanische Aktivität, und in den letzten Jahren wurden vermehrt kleinere Erdbeben verzeichnet. Seit elf Jahren gilt für das Gebiet die Alarmstufe Gelb, die zur Vorsicht mahnt. Trotz hauptsächlich kleinerer Beben kam es in den letzten Monaten zu stärkeren Erdstößen. Im September des vergangenen Jahres wurde ein stärkeres Erdbeben der Stärke 4,2 verzeichnet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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