Cranger Kirmes trauert um beliebte Attraktion – Ein Verlust für die Rummel-Liebhaber
Die Cranger Kirmes, ein jährliches Highlight in Herne, muss in diesem Jahr auf eine ihrer beliebtesten Attraktionen verzichten. Charly Schulz, ein bekannter Schausteller, hat seinen Betrieb „Fight Club“ nach über drei Jahrzehnten verkauft und wird nicht mehr an der Kirmes teilnehmen.
Diese traurige Nachricht hat die Organisatoren und Besucher gleichermaßen schockiert. Tibo Zywietz, der Platzmeister der Kirmes, bedauert den Verlust, versichert aber, dass neue aufregende Attraktionen und sogar ein Superstar die Besucher zum Auftakt des Festivals begeistern werden.
Umbauten auf dem Gelände
Obwohl der „Fight Club“ nicht mehr dabei sein wird, hat dies keine großen Auswirkungen auf die Gesamtstruktur der Cranger Kirmes. Die Geisterbahn wird lediglich an einer anderen Stelle aufgebaut, um den Verlust zu kompensieren. Zywietz hat den Aufbau der Festzelte und Attraktionen koordiniert und betont, dass die Besucher trotz des Verlustes weiterhin ein abwechslungsreiches Programm erleben werden.
Ein Gastronomiebetrieb namens „Gastmahl des Meeres“ wird sogar von der Umstrukturierung profitieren und seinen Bereich vergrößern. Trotz dieser Veränderungen bleibt die Cranger Kirmes ein beliebtes Volksfest in Nordrhein-Westfalen, das jedes Jahr zahlreiche Besucher anlockt.
Ein Blick in die Vergangenheit
Charly Schulz, der einst selbst als Boxer aktiv war, wurde 1947 geboren und hat sein ganzes Leben dem Rummel gewidmet. Sein „Fight Club“ war lange Zeit eine feste Größe auf Volksfesten und begeisterte Besucher aller Altersgruppen. Auch wenn er in diesem Jahr nicht mehr präsent ist, wird seine Geschichte und sein Beitrag zur Kirmes unvergessen bleiben.