Bodo, Dominik und Peavy: Geschichten aus Dortmunds Herz im Dezember!

Im Dezember erscheint das Straßenmagazin „bodo“ in einer besonderen Weihnachtsausgabe, die um ein Viertel erweitert ist! Diese Ausgabe bringt spannende Geschichten, die das Herz berühren. Bodo Rauhut, der kreative Holzwurm, zeigt Kindern, wie man mit Holz arbeitet. Dominik Bloh, der einst obdachlos war, erzählt von seinem Weg vom Leben auf der Straße bis hin zu einem Bestseller und Talkshow-Auftritten. Ein inspirierendes Gespräch über das Verlernen der Straße und das Lernen, zu Hause zu sein!

Die Flüchtlingsgeschichte von Amar und Huda Refai, die vor zehn Jahren aus dem belagerten Homs nach Dortmund kamen, wird ebenfalls erzählt. Sie sind mit ihren Kindern Alia, Leila, Ahmad und Jussuf geflohen und erleben seitdem eine Langzeitbegleitung, die von unserem Autor dokumentiert wird. Peavy Wagner, der Frontmann der legendären Heavy-Metal-Band Rage, feiert nicht nur seinen 60. Geburtstag, sondern auch das 40-jährige Bestehen seiner Band. Trotz weltweiter Erfolge bleibt er seiner Heimatstadt Herne treu.

Dringende Probleme in Dortmund

Doch nicht alles ist festlich! In Dortmund mangelt es vor dem Winter an niedrigschwelligen Unterbringungsmöglichkeiten für Obdachlose. Ein Konzept, das bereits im Januar angekündigt wurde, soll erst im Dezember beschlossen werden. Die bestehenden Angebote sind für viele Betroffene keine Lösung. Währenddessen wird das synthetische Opioid Fentanyl, ein starkes Schmerzmittel, das in den USA für über 100.000 Überdosen jährlich verantwortlich ist, zum Thema einer alarmierenden Reportage.

In dieser Weihnachtsausgabe gibt es zudem viele weitere interessante Themen: Wer singt „O Tannenbaum“ im Stadion? Der Duft von Mandeln und Kokos, Nils Holgersson und vieles mehr! Außerdem wird dem Heft ein 16-seitiger Jahresbericht des bodo e.V. beigeheftet, der die Aktivitäten des Vereins dokumentiert. Die Verkäuferinnen und Verkäufer bieten auch Jahreskalender „Lieblingsorte Bochum“ und „Lieblingsorte Dortmund“ an, die für 3,50 Euro erhältlich sind – die Hälfte des Preises bleibt bei den Verkäufern!

Ort des Geschehens