Herne

Behandlungsfehler in Herner Klinik: Mann verliert Bein und erhält Schmerzensgeld

Klinik in Herne entschuldigt sich und zahlt hohe Entschädigungssumme nach medizinischem Fehler

In einem bedauerlichen Fall von medizinischem Versagen hat eine Klinik in Herne beschlossen, einem Patienten eine Entschädigung von 175.000 Euro zu zahlen, nachdem ihm aufgrund von drei gravierenden Behandlungsfehlern das Bein amputiert werden musste. Der Mann begab sich in die Klinik, um einen Tumor behandeln zu lassen, doch eine Reihe von Versäumnissen führten zu schwerwiegenden Komplikationen.

Die Fachanwältin für Medizinrecht, Sabrina Diehl, berichtet von anfänglichen Verfehlungen, als es versäumt wurde, dem Patienten Blutverdünner zu verabreichen. Dies führte zu Durchblutungsstörungen im Bein und starken Schmerzen, die auch durch unzureichend durchgeführte Operationen nicht behoben werden konnten.

Nach einem Wechsel des Patienten in eine andere Klinik wurden zwar Schritte unternommen, um die Durchblutungsprobleme zu lösen, jedoch war zu diesem Zeitpunkt bereits zu viel Schaden entstanden. Letztendlich blieb der tragische Ausgang, dass das Bein amputiert werden musste.

Zusätzliche Unterstützung für zukünftige Kosten

Neben der Entschädigungssumme für den erlittenen Schaden hat die Klinik in Herne auch zugesagt, weitere Kosten zu übernehmen, die in der Zukunft für den Patienten entstehen könnten. Dieser Schritt wird als Geste des Bedauerns und der Verantwortungsübernahme seitens der Klinikleitung angesehen.

Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit einer sorgfältigen und verantwortungsvollen medizinischen Versorgung in allen Kliniken. Patientensicherheit und die Minimierung von Behandlungsfehlern sollten oberste Priorität haben, um ähnliche tragische Ereignisse in Zukunft zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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