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Bafög-Erhöhung beschlossen: Mehr Geld für Studierende in Berlin

Das Bundeskabinett hat beschlossen, Bafög-Empfänger mit einer Erhöhung der Bafög-Sätze zu unterstützen. Ursprüngliche Pläne wurden geändert, um diese Erhöhung einzubeziehen, was als wichtiger Schritt für diejenigen, die auf Bafög angewiesen sind, angesehen wird. Die SPD-Fraktion hat die Einigung in der Koalition vorangetrieben, um sicherzustellen, dass die gestiegenen Kosten nicht allein von den Betroffenen getragen werden müssen.

Zum Wintersemester 2022/23 wurde das Bafög bereits um 5,75 Prozent angehoben, wobei der Grundbedarfssatz für Studierende aktuell bei 452 Euro liegt, zuzüglich einer Wohnkostenpauschale von 360 Euro für diejenigen, die nicht mehr bei ihren Eltern leben. Die geplante Bafög-Reform der Ampel-Koalition sieht eine Studienstarthilfe von 1000 Euro für Studienanfänger aus einkommensschwachen Familien vor, um beispielsweise die Anschaffung von Laptops, Lehrbüchern oder Umzüge zum Studienort zu finanzieren. Zusätzlich sollen die Freibeträge beim eigenen Einkommen und dem Einkommen der Eltern erhöht werden, um mehr Bafög-Empfänger einzubeziehen.

Sozialverbände, Gewerkschaften und das Deutsche Studierendenwerk haben wiederholt eine Anhebung der Bafög-Sätze gefordert, da die Lebenshaltungskosten gestiegen sind. Die Tatsache, dass das Bürgergeld ebenfalls erhöht wurde, wird als weiterer Grund für die Notwendigkeit einer Erhöhung der Bafög-Sätze angesehen. Die geplante Reform des Bafög ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die finanzielle Unterstützung für Studierende und Auszubildende zu verbessern und sicherzustellen, dass niemand aufgrund gestiegener Kosten allein gelassen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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