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Attentäter von Halle in Erfurter Krankenhaus: Gesundheitsprobleme und Ablehnung medizinischer Behandlung

Geheimnisse und Kontroversen um den Halle-Attentäter in Erfurter Klinik

Der Attentäter von Halle befindet sich derzeit wegen gesundheitlicher Probleme in einem Krankenhaus in Erfurt. Ein Sprecher des Thüringer Justizministeriums bestätigte, dass der Häftling am Freitag ins Klinikum in Erfurt eingeliefert wurde. Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Insassen um den Attentäter von Halle, Stephan Balliet. Am darauf folgenden Samstag waren vor dem Krankenhaus Polizeieinsatzkräfte sichtbar.

Trotz seines Gesundheitszustandes lehnt der Attentäter ärztliche Behandlungen standhaft ab. Glücklicherweise schwebt er nach aktuellen Informationen nicht in Lebensgefahr. Normalerweise verbüßt er seine Strafe in der Justizvollzugsanstalt Tonna bei Bad Langensalza in Thüringen.

Die Landespolizeiinspektion Gotha bestätigte die Verlegung des Schwerpunktgefangenen in das Erfurter Krankenhaus zur medizinischen Versorgung unter starker Polizeibewachung. Aus polizeitaktischen Gründen wurden jedoch keine weiteren Einzelheiten offengelegt.

Stephan Balliet wurde im Jahr 2020 wegen des rassistischen und antisemitischen Anschlags auf die Synagoge in Halle zu lebenslanger Haft mit Sicherungsverwahrung verurteilt. Am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur im Oktober 2019 versuchte er vergeblich, die Synagoge zu stürmen und verübte stattdessen Morde in der Nähe.

Im Februar des aktuellen Jahres wurde Balliet zusätzlich zu einer siebenjährigen Freiheitsstrafe wegen Geiselnahme im Gefängnis Burg verurteilt. Als Motiv gab er an, aus dem Gefängnis ausbrechen zu wollen.

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