Herne

Achtung! Hohe Roaming-Kosten in Grenzregionen zu Nicht-EU-Ländern – Verivox warnt vor teuren Tarifen

Moderne Smartphones wählen automatisch das beste verfügbare Netz aus, was in Grenzregionen zu Nicht-EU-Ländern zu hohen Roamingkosten führen kann, wie ein Vergleichsportal warnte. In der Nähe von Grenzen zu Ländern wie der Schweiz oder der Türkei kann das Telefonieren zu deutlich höheren Gebühren führen, sogar bis zu 2,29 Euro pro Minute. Das Surfen im Internet kann in solchen Regionen sogar mehr als zwölf Euro pro Megabyte kosten, obwohl Kostendeckel Shockrechnungen begrenzen.

Für Reisende gibt es einige wichtige Hinweise bezüglich Roaming. Auch in Ländern wie Andorra und Monaco fallen Roaming-Kosten an. Ein weiterer Aspekt ist, dass in Flughäfen die Tarifzonen des jeweiligen Landes gelten, was zu unerwarteten Kosten führen könnte. Norwegen, Island und Liechtenstein werden tariflich der EU zugerechnet, ebenso wie Großbritannien trotz des Brexit. Preisintensives Roaming kann insbesondere bei Prepaid- und Discounttarifen auftreten.

Für diejenigen, die in Grenzregionen unterwegs sind, empfiehlt Verivox, die manuelle Netzauswahl am Smartphone zu aktivieren, um teure Roaming-Gebühren zu vermeiden. Auch das Deaktivieren von Datenroaming kann hilfreich sein, um unbeabsichtigte Verbindungen zu vermeiden. Es wird empfohlen, vor Reiseantritt die eigenen Anbieter bezüglich Roaming-Kosten zu konsultieren und vor Ort kostenfreie WLAN-Angebote zu nutzen, um unerwartete Gebühren zu umgehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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