Ort | Wanne |
---|
Die Stadt Herne steht vor einem aufregenden Wandel! Mit einem großzügigen Transformationsbooster von rund 180.000 Euro, wie halloherne.de berichtete, wird die Entwicklung eines neuen kulturellen Zentrums für die jungen Künste in Wanne vorangetrieben. Dieses Geld wird verwendet, um zwei potenzielle Standorte zu untersuchen, die das kreative Herz der Region zum Schlagen bringen sollen.
Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda kündigte bei der Vorstellung des Zuwendungsbescheids im Herner Rathaus an, dass es sich um das „Haus der Neuen Künste Ruhr“ handelt, ein Ergebnis der Ruhrkonferenz des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Fokus liegt auf der Schaffung eines Distrikts für junge und urbane Kunst, der die Kreativität in Wanne fördern soll. Die beiden Standorte, das Sparkassengebäude am Buschmannshof und der Bunker am Hauptbahnhof Wanne-Eickel, werden auf ihre Eignung geprüft. Besonders der Hauptbahnhof, als zentraler Verkehrsknotenpunkt, spielt eine entscheidende Rolle für die Anbindung dieses neuen Kunstzentrums.
Ein kreatives Zentrum für die Region
Das Ziel ist klar: Ein einzigartiger Ort für die Szene der Neuen Künste soll entstehen. Die Neuen Künste Ruhr umfassen digitale Künste, Urban Arts, neuen Zirkus und die elektronische Musikszene. Es wird angestrebt, die Vernetzung innerhalb der lokalen, regionalen und internationalen Kulturszene zu intensivieren und die Sichtbarkeit sowie Wertschätzung für die Potenziale der Neuen Künste Ruhr zu erhöhen. Dies wird nicht nur das Gemeinwohl fördern, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung der Metropolregion vorantreiben.
Das Haus der Neuen Künste Ruhr wird zudem als Ort der Orientierung und Befähigung für Ausbildung und Beruf dienen. Hier sollen junge Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt werden und Perspektiven für die Zukunft erhalten. Die Angebote des Hauses sollen dazu beitragen, das Ruhrgebiet zur „Metropole der Neuen Künste“ zu entwickeln und immer mehr kreative Köpfe in die Region zu ziehen.
Ein Ort für Talente und Innovation
Die Stadt Herne hat bereits weitere Schritte unternommen, um die kulturelle Landschaft zu bereichern. Unabhängig von der Förderung wird das K-Haus weiterentwickelt, das als neuer Standort der Sparkasse fungieren und gleichzeitig als hervorragendes Beispiel für junge Kunst dienen soll. Zudem wird ein Standort für E-Sports in einer ehemaligen Spielhalle im Herzen von Wanne eingerichtet. Im Rahmen des Projekts „Wanne besser machen“ mit der Körber-Stiftung wird die E-Sports-Abteilung des DSC Wanne dort Räume beziehen, wie halloherne.de weiter berichtet.
Diese Entwicklungen zeigen, dass Herne sich aktiv um die Förderung der Kultur und der kreativen Szene bemüht. Mit dem Transformationsbooster und den geplanten Projekten wird die Stadt nicht nur ein Zentrum für Kunst und Kreativität, sondern auch ein Magnet für junge Talente und innovative Ideen. Die Zukunft der Neuen Künste in Wanne sieht vielversprechend aus!