McLaren krönt sich nach 26 Jahren! Emotionaler Abschied von Hamilton!

Im letzten Rennen der Formel-1-Saison 2024, dem Großen Preis von Abu Dhabi, feierte McLaren einen historischen Sieg, der das Team seit 26 Jahren zum ersten Mal zum Konstrukteursmeister krönt. Der Vizeweltmeister Lando Norris triumphierte nach einem packenden Wettkampf, während Lewis Hamilton in seinem letzten Rennen für Mercedes mit einem vierten Platz den Podestplatz verpasste. McLaren sicherte sich den Titel aufgrund einer überlegenen Teamleistung, während Ferrari, vertreten durch Carlos Sainz und Charles Leclerc, trotz Rang zwei und drei nicht genügend Punkte sammeln konnte, um McLaren zu gefährden, berichteten sowohl Radio Herford als auch The New York Times.

Hamiltons Emotionaler Abschied

Lewis Hamilton gab an, nach 245 Rennen, in denen er zahlreiche Rekorde aufgestellt hat, wie 84 Siege und sechs Weltmeistertitel, von Mercedes Abschied zu nehmen. Er startet aus der enttäuschenden Position 16, nachdem er in der Qualifikation durch technische Probleme beeinträchtigt wurde. Trotz der widrigen Umstände schätzte Hamilton seine Zeit bei Mercedes und sah mit Spannung dem bevorstehenden Wechsel zu Ferrari entgegen. „Es ist ein komisches Gefühl, ich kann es gar nicht in Worte fassen, was ich gerade fühle“, sagte er, bevor er auf die Strecke ging. Die emotionalen Momente waren ebenfalls spürbar, als sein ehemaliger Teamkollege Nico Rosberg ihn als „das größte Naturtalent der Geschichte der Formel 1“ bezeichnete.

Turbulente Rennaction und Strafen

Max Verstappen, der Weltmeister des Vorjahres, holte im Rennen zwar nur den sechsten Platz, erwischte aber ebenfalls einen schlechten Start, als er hart gegen Oscar Piastri vorging und dafür mit einer zehn Sekunden dauernden Strafzeit bestraft wurde. Verstappen, der zur Aufholjagd ansetzte, zeigte sich über die Situation verärgert und drückte auf dem Boxenfunk seinen Unmut aus: „Dumme Idioten“. Gleichzeitig war es für Nico Hülkenberg sein letztes Rennen für Haas, in dem er den achten Platz belegte, während Carlos Sainz und Charles Leclerc von Ferrari ihr Bestes gaben, jedoch letztlich in der Gesamtwertung zurückfielen.

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