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Erzbischof Dr. Bentz im Dekanat: Nächstenliebe und Herausforderungen

Erzbischof Bentz erkundet die Auswirkungen des demografischen Wandels auf katholische Gemeinden in Lübbecke

Der Besuch von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in Lübbecke stand im Zeichen des Austauschs mit Haupt- und Ehrenamtlichen, um die aktuellen Herausforderungen der katholischen Gemeinden im Dekanat Herford-Minden zu verstehen. Begleitet wurde der Erzbischof von Generalvikar Dr. Michael Bredeck und Weihbischof Josef Holtkotte, die gemeinsam mit ihm die mehr als 1600 Quadratkilometer umfassende Fläche des Dekanats erkundeten.

Ein zentrales Thema, das im Gespräch mit Pastor Carsten Adolfs aus Enger aufkam, waren die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Gemeinden. Insbesondere die weiten Wege zu kirchlichen Veranstaltungen stellten eine zunehmende Herausforderung dar, insbesondere für junge Menschen, die oft nicht in der Lage sind, diese zu bewältigen.

Während eines Gottesdienstes in der Kirche St. Johannes Baptist erinnerte Erzbischof Bentz an den heiligen Aloisius, der durch sein Leben der Nächstenliebe bekannt war. Dieser Gedanke wurde vom Erzbischof zitiert, der betonte, dass die wichtigste Botschaft der Heiligen Schrift die Liebe ist und dass Nächstenliebe das Fundament des Glaubens bildet.

Nach dem Gottesdienst tauschte sich Erzbischof Bentz intensiv mit Ehrenamtlichen aus. Unter ihnen war auch der engagierte Theologiestudent Florian Dreier, der seine Eindrücke von dem Gespräch als wertvoll und bereichernd beschrieb: „Der Erzbischof hat unsere Anliegen angehört, war interessiert und nahbar. Es war ein wertvoller Austausch.“

Der Wert des Engagements für die Kirchenmusik

Ein weiteres wichtiges Thema des Treffens war die Kirchenmusik, vertreten durch die Kirchenmusikerin Silke Biermann aus Espelkamp. Sie betonte die Herausforderungen, denen die Kirchenmusik im Dekanat gegenübersteht, wie etwa die knappen Ressourcen und die Notwendigkeit des ehrenamtlichen Engagements. Trotz dieser Schwierigkeiten ermutigte Erzbischof Bentz die Anwesenden, in ihrem Engagement nicht nachzulassen und die Bedeutung jedes Einzelnen zu schätzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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