Ministerpräsident Hendrik Wüst wird am Freitag, dem 3. Mai 2024, in Düsseldorf 14 Personen mit der Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen auszeichnen. Diese mutigen Personen haben ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt, um andere Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen zu retten. Zusätzlich wird eine Person öffentlich lobend unterstützt, die bei einer Rettungstat geholfen hat. Die Ehrung findet am Abend im Ständehaus K 21 in Düsseldorf im Rahmen einer Feierstunde statt.
Ministerpräsident Hendrik Wüst würdigte die Tapferkeit und Selbstlosigkeit der Ausgezeichneten. Er betonte, dass in kritischen Situationen Mut und schnelles Handeln entscheidend sind, insbesondere wenn das Leben anderer unmittelbar bedroht ist. Die Geehrten haben durch ihren heldenhaften und selbstlosen Einsatz Menschen vor lebensgefährlichen Situationen gerettet, in denen ohne ihre Hilfe keine Überlebenschance bestanden hätte. Ihre Courage und Hingabe verdienen höchsten Respekt und dienen als Vorbild für uns alle.
Die Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen wird auf der Grundlage des Gesetzes über die staatliche Anerkennung für Rettungstaten des Landes verliehen. Seit 1951 haben 1.391 Bürgerinnen und Bürger diese Ehrung erhalten. Die Auszeichnung würdigt Personen, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens andere aus lebensbedrohlichen Notlagen gerettet haben.
Zu den Helden, die geehrt werden, gehören Michael Klein aus Leverkusen, Senad Bajraj aus Stadtlohn, Kushtrim Hetemi aus Würselen, Tobias Lindekamp aus Hünxe, Pascal Weißenfeld aus Duisburg, Günter Wagner aus Blankenheim, Polizeioberkommissar Fabian Heeke aus Osnabrück, Polizeihauptkommissar a.D. Heinz-Hermann Grabe aus Nottuln, Simone ter Haar aus Köln, Mohamad Al Hasan aus Mülheim an der Ruhr und viele weitere, deren couragierte Taten Menschenleben gerettet haben.