Heinsberg

Verdoppelung der Teilnehmerzahl im Mittelrheinpokal ab 2025/26: Was ändert sich für die Fußballvereine?

Der Fußballverband Mittelrhein hat bedeutende Veränderungen für den FVM-Pokal angekündigt, die ab der Spielzeit 2025/26 in Kraft treten werden. Anstatt der bisherigen 32 Mannschaften werden nun 64 Teams am Pokalwettbewerb teilnehmen können. Diese Erhöhung resultiert aus einer umfassenden Umfrage unter den Verbänden und wird für mehr Vielfalt und Spannung im Turnier sorgen.

Eine wichtige Änderung betrifft die automatische Qualifikation aller Mittelrheinligisten für den FVM-Pokal ab 2025/26. Dritt- und Regionalligisten waren bereits automatisch qualifiziert. Im Gegenzug starten im Kreispokal nun Teams ab der Landesliga abwärts, und die besten vier Mannschaften qualifizieren sich für den FVM-Pokal. Diese Neuerungen sollen kleinen Mannschaften aus den Kreisligen die Möglichkeit geben, am prestigeträchtigen Wettbewerb teilzunehmen.

Mit dem erweiterten Teilnehmerfeld wird es eine zusätzliche Runde im FVM-Pokal geben, die bereits im Sommer starten wird. Auch die Kreispokale sollen über die gesamte Spielzeit ausgetragen werden, nicht mehr nur im Sommer und Herbst. Darüber hinaus plant der Verband ein großes FVM-Pokalwochenende vor Beginn der Meisterschaftssaison, um den Reiz des Pokalwettbewerbs zu steigern.

Diese Änderungen werden die kommende Spielzeit maßgeblich beeinflussen. Der FVM-Pokal wird letztmalig in der Saison 2024/25 mit 32 Teams ausgetragen. Im Kreispokal sind bereits große Veränderungen zu erkennen, bei denen die Gewinner und Drittplatzierten des Bitburger Kreispokal I sich für den FVM-Pokal 24/25 qualifizieren. Der Bitburger Kreispokal II wird dann die Qualifikation der vier besten Mannschaften für die FVM-Pokalausgabe 25/26 ermöglichen. Die Finalspiele sollen künftig eine Woche nach dem letzten Meisterschaftsspieltag ausgetragen werden, um einen festen Termin zu etablieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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