HeinsbergPolitik

Unzulänglichkeiten der Ampel-Koalition in der Landwirtschaftspolitik – Kritik von MdB Wilfried Oellers

Landwirte in Heinsberg von Entlastungspaket enttäuscht

Die jüngsten Maßnahmen der Ampel-Koalition in der Landwirtschaftspolitik haben in Heinsberg für Unmut unter den Bauern gesorgt. Das sogenannte „Entlastungspaket“, das von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir präsentiert wurde, stößt auf Kritik und Unverständnis.

MdB Wilfried Oellers äußerte sich enttäuscht über die Maßnahmen und bezeichnete sie als unzureichend. Besonders die Streichung der Agrardieselrückvergütung belastet die landwirtschaftlichen Betriebe in Heinsberg mit fast einer halben Milliarde Euro pro Jahr. Die vorgeschlagene Tarifglättung bei der Einkommensteuer wird von den Landwirten als unzureichend empfunden, da sie nur einen Bruchteil der Mehrbelastung durch die Streichung des Agrardiesels ausgleicht.

Der Wegfall von Steuererleichterungen und die Zunahme von Bürokratievorschriften im Düngerecht, der Tierhaltung und beim Pflanzenschutz sorgen für weitere Unzufriedenheit unter den Landwirten in Heinsberg. Sie fordern eine spürbare steuerliche Entlastung und eine Reduzierung der Bürokratiebelastung, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die CDU/CSU-Fraktion setzt sich aktiv dafür ein, die Interessen der Landwirte in Heinsberg zu vertreten und die Forderungen nach einer umfassenden Entlastung bei der Bürokratie und Steuern umzusetzen. Die Einhaltung der Versprechen der Bundesregierung und eine nachhaltige Entlastung der Landwirtschaft stehen dabei im Fokus.

Es bleibt abzuwarten, wie die Ampel-Koalition auf die wachsende Unzufriedenheit und die Forderungen der Landwirte in Heinsberg reagieren wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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