Die Region Aachen/Düren/Heinsberg wird erneut von schweren Unwettern heimgesucht, die vom Deutschen Wetterdienst als potenziell gefährlich eingestuft werden. Ein Tiefdruckgebiet bringt heftige Gewitter mit sich, die in der Eifel zu Unwettern führen können. Der Niederschlag kann bis zu 40 Liter pro Quadratmeter erreichen und auch Hagel ist möglich. In einigen Gebieten könnten sogar bis zu 80 Liter pro Quadratmeter Regen fallen. Die Vorhersage solcher Unwetter bleibt jedoch eine Herausforderung.
Ab Mitte der Woche wird der Regen allmählich nachlassen, und am Donnerstag sind nur noch vereinzelte Schauer zu erwarten. Zwischendurch lässt sich auch die Sonne blicken, während die Temperaturen stetig über 20 Grad liegen. Das Wochenende wird allerdings erneut von wechselhaftem und regnerischem Wetter geprägt sein.
Am Pfingstwochenende führten heftige Regenfälle zu Überschwemmungen und zahlreichen Feuerwehreinsätzen in verschiedenen Gebieten. In Wachtberg kam es zu starken Regenfällen, die zu Überflutungen in der Ortschaft führten und Keller überfluteten. Auch in Bonn wurden die Auswirkungen des Starkregens spürbar, als Wassermassen in ein Gebäude geleitet wurden. Blitzeinschläge und Gewitter hatten ebenfalls Auswirkungen, wie ein Vorfall in Soest-Ruploh zeigte, wo ein Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehr von Blitzeinschlägen betroffen war.
Während die Wasserpegel in NRW leicht anstiegen, bleibt die Situation weiterhin im Blickpunkt der Behörden. Die Lage in den belgischen Provinzen Antwerpen und Limburg war ebenso ernst, wo Blitzeinschläge zu Bränden führten. Obwohl sich die Pegelstände langsam normalisieren, ist die Entwarnung noch nicht ausgesprochen worden.
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