Heinsberg

Solidarität für sauberes Wasser: Ein einzigartiges Projekt im Kreis Heinsberg und Tansania

Wasserprojekt für den Kreis Heinsberg und Tansania

Ein bemerkenswertes Bündnis von lokalen Unternehmen, Organisationen und Kommunen im Kreis Heinsberg bringt ein innovatives Projekt auf den Weg, das sowohl die Menschen vor Ort als auch in einer der am stärksten benachteiligten Regionen der Welt unterstützen soll. Die Initiative „Trink Wasser!“ zielt darauf ab, in allen zehn Kommunen des Kreises Heinsberg öffentlich zugängliche Wasserspender zu installieren. Gleichzeitig soll durch den Bau von Brunnen der Bevölkerung in Tansania der Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht werden.

Die Stiftung Well Fair, unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Fußballprofis Neven Subotic, steht hinter dem Projekt. Subotic engagiert sich seit einigen Jahren dafür, Menschen in Afrika den Zugang zu Trinkwasser zu erleichtern. Die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Unternehmen und Organisationen im Kreis Heinsberg markiert einen bedeutenden Meilenstein. Subotic betonte die Wichtigkeit dieser Zusammenarbeit, die ein Modellprojekt für weitere Regionen darstellen könnte.

Die beteiligten Unternehmen aus dem Kreis Heinsberg, darunter MH Wirth, Essers Gruppe, Elteba, Frauenrath Gruppe, Enet, Inperfektion, Iteracon und Centroplan, arbeiten gemeinsam am Bau der Wasserspender. Die Kosten übernimmt großzügigerweise die Kreissparkasse Heinsberg. Geplant ist, dass jede Kommune mindestens einen Wasserspender erhält, idealerweise sogar mehrere. Zudem sollen Infotafeln an den Brunnen über das Projekt informieren.

Landrat Stephan Pusch lobte das Engagement der Unternehmen und betonte die direkte Hilfe, die den Menschen in der Region durch das Projekt zuteilwird. Das Ziel ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Afrika, die auf Augenhöhe stattfindet und einen Austausch auf beiden Seiten ermöglicht. Pusch hofft, dass das Projekt im Kreis Heinsberg als Vorbild für weitere Initiativen in der gesamten Republik dienen wird.

Markus Holländer von der Firma Iteracon fungiert als Botschafter für das Projekt und hat die positiven Veränderungen bereits in Ostafrika erlebt. Kinder, die zuvor täglich weite Strecken für Wasser zurücklegen mussten, können nun zur Schule gehen. Kreissparkassen-Chef Thomas Giessing unterstützt die Initiative und hofft, dass sie weitere Unternehmen zur Nachahmung anregen wird. Das Wasserprojekt zeigt, wie lokalinitiierte Maßnahmen einen globalen Einfluss haben können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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