Die Polizei Heinsberg führte am Dienstag, dem 18. Februar, einen umfassenden Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Personenschaden durch. Zwischen 8 und 16 Uhr wurden gezielte Kontrollen an ausgewählten Hotspots im Kreis durchgeführt. Ziel war es, die Akzeptanz von Verkehrsregeln zu erhöhen und Verkehrsverstöße zu ahnden.
Bei den Kontrollen wurden gleich mehrere Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen: Ein E-Scooter-Fahrer und ein E-Bike-Fahrer fuhren ohne Versicherungsschutz und ohne Betriebserlaubnis, wodurch beiden die Weiterfahrt untersagt wurde und Strafverfahren eingeleitet wurden. Darüber hinaus wurden insgesamt 3221 Fahrzeuge auf ihre Geschwindigkeit überprüft. Insgesamt 155 Verstöße wurden festgestellt, darunter 114 Verwarngelder und 41 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Ein Fahrer wurde mit 117 km/h bei erlaubten 70 km/h angehalten, was nicht nur eine Anzeige, sondern auch ein Fahrverbot nach sich zieht. Auch Verstöße gegen Vorfahrt, Gurtpflicht, Handybenutzung und das Verhalten von Radfahrern wurden geahndet.