Heinsberg

Sanierung geplant: Stadt Geilenkirchen behebt Risse an Kreisverkehren

Die Geilenkirchener Bürger haben seit einigen Jahren immer lauter Kritik geäußert, da an allen Einfahrten zu den Kreisverkehren im Stadtgebiet das Schild „Schäden an der Mittelnaht“ steht. Diese Schäden werden von einigen als optisch unschön empfunden, von anderen als lästig für Autofahrer und von manchen sogar als potenzielle Gefahr für Motorradfahrer betrachtet. Um den Missstand zu beheben, wird nun eingegriffen. Volker Wirtz, Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Geilenkirchen, betont, dass alle Kreisverkehre in der Verantwortung des Landesbetriebs Straßenbau NRW liegen, da sie sich auf Landesstraßen befinden.

In den letzten Jahren hat die Stadt Geilenkirchen die zuständige Landesbehörde wiederholt auf die Schäden aufmerksam gemacht, jedoch wurde mitgeteilt, dass kein ausreichendes Personal vorhanden sei, um die Reparaturen durchzuführen. Aufgrund mangelnder personeller Ressourcen wurden lediglich die gröbsten Schäden behoben. Reparaturarbeiten sind an sieben Kreisverkehren in der Stadt notwendig. Eine Ortsbesichtigung ergab, dass die Risse zwar unansehnlich seien, aber keine akute Unfallgefahr darstellten.

Die Stadt Geilenkirchen ergreift nun die Initiative und plant verschiedenen Maßnahmen zur Sanierung der Kreisverkehre. An einigen Standorten sollen die Risse vergossen werden, während an anderen Standorten eine Komplettsanierung erforderlich ist. Die Kosten für diese Maßnahmen übernimmt der Landesbetrieb. Volker Wirtz hofft, dass die kleineren Reparaturen innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sind, während die größeren Sanierungsarbeiten etwa ein Jahr dauern werden. Trotz der optisch unschönen Risse betont er, dass keine akute Unfallgefahr auf den betroffenen Fahrbahnen besteht.

Ein Grund für die Risse auf den Fahrbahnen der Kreisverkehre könnte laut Volker Wirtz die fehlende Naht und das nicht mehr zeitgemäße Asphaltmischgut sein, das früher verwendet wurde. Insgesamt ist die Sanierung der Kreisverkehre zu einem wichtigen Anliegen für die Stadt Geilenkirchen geworden, um die Verkehrssicherheit in der Region langfristig zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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