Das Projekt zur klimaneutralen Mobilität im ÖPNV im Kreis Heinsberg nimmt Fahrt auf, da ab dem 1. Januar Wasserstoffbusse von West Verkehr durch die Region rollen werden. Die Infrastruktur zur Herstellung und Nutzung von grünem Wasserstoff vor Ort wird umgesetzt, um eine geschlossene Wertschöpfungskette zu schaffen, die den Kreis Heinsberg zur Modellregion macht. Das Konsortium H2HS arbeitet am Aufbau eines Elektrolyseurs zur Wasserstoffproduktion im Industriepark Oberbruch und plant die Errichtung einer Wasserstofftankstelle für den Schwerlastverkehr. Die Anschaffung der Wasserstoffbusse und die Beschaffung von grünem Wasserstoff und Betankungsinfrastruktur wurden erfolgreich umgesetzt, wobei der lokale Mittelstand eine wichtige Rolle spielt.
Die beteiligten Unternehmen, wie Neuman & Esser, Frauenrath, BMR energy solutions, Veolia und WEP aus dem Kreis Heinsberg, sind Pioniere in der Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts. Die Vision ist es, den Markthochlauf der Wasserstofftechnologie voranzutreiben und ein nachhaltiges Angebot von grünem Wasserstoff für den Verkehrs- und Industriesektor bereitzustellen. Das Projekt hat einen Gesamtkostenumfang von etwa 10 Millionen Euro, wobei die Beschaffung der zwölf wasserstoffbetriebenen Busse rund 7,5 Millionen Euro beträgt. Die Anschaffung wurde durch Mittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr in Höhe von 3,5 Millionen Euro gefördert, um die Entwicklung der emissionsfreien Mobilität im Kreis Heinsberg zu unterstützen.
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