Regen und Gewitter in NRW: Unwetterwarnung für Aachen und Düren

Die neue Woche nach Pfingsten beginnt mit starkem Regen und Gewittern in Nordrhein-Westfalen. Am Dienstagvormittag zeigt sich zunächst freundliches Wetter, doch am Nachmittag nehmen die Niederschläge stark zu. Ein Tiefdruckgebiet sorgt für heftige Gewitter, die insbesondere in der Eifel zu Unwettern werden können. Laut Meteorologe Erwin Hafenrichter vom Deutschen Wetterdienst sind in der Städteregion Aachen und dem Kreis Düren bis zu 40 Liter pro Quadratmeter Regen möglich, begleitet von potenziellem Hagel. Vereinzelt könnten sogar bis zu 80 Liter pro Quadratmeter fallen. Die genaue Vorhersage solcher Unwetter ist jedoch herausfordernd.

Ab Mittwoch lässt der Regen langsam nach, und der Donnerstag bringt nur noch vereinzelte Schauer. Zwischendurch zeigt sich auch die Sonne, und die Temperaturen bleiben konstant über 20 Grad. Zum Wochenende hin wird das Wetter erneut wechselhaft und regnerisch. Es ist ratsam, sich auf unbeständige Bedingungen einzustellen.

In der vergangenen Woche führten heftige Regenfälle zu Überschwemmungen und Einsätzen der Feuerwehr in verschiedenen Teilen Nordrhein-Westfalens. In Wachtberg beispielsweise konnte das Wasser die Felder nicht aufnehmen, drang in Wohnhäuser ein und behinderte den Verkehr. Auch in Bonn waren die Auswirkungen des Starkregens zu spüren, als Wassermassen das Stadthaus überfluteten. Blitzeinschläge und Gewitter führten zu weiteren Zwischenfällen, darunter ein Vorfall bei einem Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehr in Soest-Ruploh.

Die unwettergefährdete Region Aachen/Düren/Heinsberg bleibt auch in den kommenden Tagen unter Beobachtung, da weitere Niederschläge und Gewitter möglich sind. Es ist ratsam, die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes aufmerksam zu verfolgen und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um mögliche Schäden durch Unwetter zu minimieren.

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