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Neues Parkdeck an der Ostpromenade: Countdown bis zur Eröffnung!

Neues Parkhaus in Erkelenz – ein Gewinn für die Umwelt

Am 22. Juli wird in Erkelenz ein neues Parkdeck an der Ostpromenade eröffnet, das nach einer Bauzeit von rund einem Jahr endlich fertiggestellt ist. Dieses Parkhaus wird nicht nur eine große Erleichterung für die Einwohner der Stadt sein, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten. Die nachhaltige Gestaltung des Parkdecks trägt dazu bei, die Stadt grüner und lebenswerter zu machen.

Das Parkhaus bietet nicht nur 182 Stellplätze auf sieben Ebenen, sondern auch acht Elektro-Ladeplätze und familien- und behindertengerechte Parkplätze. Darüber hinaus gibt es einen Fahrradbereich im Erdgeschoss, der Platz für 24 Fahrräder, vier Lastenräder und ein „Spezial-Fahrrad“ bietet. Zusätzlich werden Steckdosen zum Aufladen von E-Bikes installiert und es gibt rund 40 überdachte Fahrradstellplätze im Außenbereich. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Verkehr in der Stadt zu reduzieren und die Umwelt zu schonen.

Ein interessantes Detail im Untergeschoss des Parkdecks ist ein Relikt aus der Vergangenheit: ein Rest der mittelalterlichen Stadtmauer von Erkelenz. Diese historische Entdeckung führte zu einer Verzögerung der Bauarbeiten, da Archäologen die Fundamente untersuchen mussten. Die Stadt hat eine Glasplatte an der Fassade installiert, damit Passanten den Blick auf den historischen Mauerrest werfen können.

Die architektonische Gestaltung des Parkdecks trägt nicht nur zur Ästhetik bei, sondern auch zur Energieeffizienz. Die Front zur Ostpromenade ist geschlossen mit Ziegel-Lamellen, die aus lokaler Produktion stammen. Die Luftzirkulation wird durch diese Bauweise verbessert, was zu einem angenehmen Raumklima führt. Darüber hinaus sorgt die transparente Fassade für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl, da die Etagen von außen einsehbar sind.

Die Nutzung des Parkhauses ist kostenpflichtig und beträgt 60 Cent pro Stunde. Die Verwaltung hat sich bewusst gegen digitale Systeme entschieden und setzt stattdessen auf altbewährte Parktickets und Schranken. Dies soll dazu beitragen, ungebetene nächtliche Besucher abzuwehren und die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Zudem ist eine Abrechnung auf Basis automatischer Kennzeichenerfassung aufgrund der zu erwartenden Einnahmen als zu kostspielig angesehen worden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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