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Kundgebung in Wegberg: Ein starkes Zeichen für Demokratie und Toleranz

Am 75. Geburtstag des Grundgesetzes fand auf dem Rathausplatz in Wegberg eine Kundgebung unter dem Motto „Wegberg für Demokratie in Europa“ statt. Etwa 200 Menschen nahmen an der Veranstaltung teil, die vom Bündnis gegen Rechts, für Demokratie und Toleranz im Kreis Heinsberg organisiert wurde. Unterstützt wurden sie von verschiedenen Fraktionen im Rat der Stadt Wegberg, darunter SPD, CDU, Grüne, Aktiv für Wegberg, Freie Wähler, FDP und Vamos.

Die stellvertretende Landrätin des Kreises Heinsberg, Andrea Reh, betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung eines klaren Zeichens gegen Rechtsextremismus und für eine vielfältige Gesellschaft. Sie kritisierte die zunehmende Aggression und Angriffe auf Politiker, für die sie die AfD mitverantwortlich machte. Reh unterstrich die Wichtigkeit von Demokratie, Toleranz und Vielfalt als grundlegende Werte.

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Bürgermeister Christian Pape rief zu einem respektvollen Miteinander auf und dankte allen Teilnehmern für ihr Engagement für Demokratie, Freiheit und Toleranz. Der DGB-Kreisvorsitzende Heino Hamel warnte vor der Eskalation in der politischen Situation und dem Umgang mit Extremisten und der AfD. Er verurteilte die gezielten Angriffe und Feindbilder, die von der AfD und anderen Extremisten propagiert werden.

Auch Vertreter des Vereins „Vielfalt mit Herz im Kreis Heinsberg“ und anderer Organisationen sprachen auf der Kundgebung und betonten die Notwendigkeit des Schutzes vor Diskriminierung, insbesondere aufgrund sexueller oder geschlechtlicher Identität. Die Initiative „Grundgesetz für alle“ setzt sich dafür ein, das Grundgesetz entsprechend zu ergänzen. Die Kundgebung endete mit einem Lied des Wegberger Liedermachers Georg Wimmers, der das Lied „Unser Stammbaum“ der Bläck Fööss anstimmte.

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