Die neue Woche nach Pfingsten beginnt mit starkem Regen und Gewittern in NRW. Ein Tiefdruckgebiet verursacht heftige Gewitter, die möglicherweise Unwetter in der Eifel bringen können. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Vorabwarnung für die Städteregion Aachen, den Kreis Düren und den Kreis Heinsberg herausgegeben, wobei Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter und Hagel möglich sind. Es wird erwartet, dass einige Gebiete bis zu 80 Liter pro Quadratmeter Regen abbekommen könnten. Die genaue Vorhersage bezüglich des genauen Auftreffpunkts der Unwetter bleibt unsicher, weshalb der DWD darauf hinweist, dass präzisere Informationen erst mit den offiziellen Warnungen verfügbar sind.
Ab Mittwoch lässt der Regen nach, mit dem Donnerstag, der nur noch vereinzelte Schauer bringt, und gelegentlicher Sonnenschein. Die Temperaturen bewegen sich über 20 Grad. Zum Wochenende hin wird das Wetter wieder unbeständig und regnerisch.
Nach den teilweisen Überflutungen am Rhein bei Bonn und Köln am Pfingstwochenende stiegen die Pegelstände weiter an. In Köln wurden morgens 7,01 Meter erreicht, mit fallenden Wasserständen am Dienstag. Am Wochenende führten heftige Regenfälle zu Feuerwehreinsätzen, beispielsweise in Wachtberg (Rhein-Sieg-Kreis), Bonn und Königswinter.
Blitzeinschläge und Gewitter hatten ebenfalls Auswirkungen, wie beispielsweise in Soest-Ruploh und Alpen im Kreis Wesel. Belgien war ebenfalls betroffen, mit Dächer- und Schornsteinbränden in Maaseik und Genk. Rückläufige Pegelstände deuten jedoch auf eine Besserung der Lage hin, obwohl noch keine Entwarnung gegeben wurde.