Heinsberg

Feierliche Eröffnung des Museums Haus der Westgrenze in der Alten Propstei – Einblicke in lokale Geschichte und Kultur

Das Haus der Westgrenze öffnet seine Türen für die ersten Besucher

Die alten Gemäuer der Propstei in Millen werden langsam, aber sicher in ein Museum umgewandelt. Eine Woche vor der offiziellen Eröffnung herrscht geschäftiges Treiben, während die Maler die Jahreszahlen an die Wand pinseln und letzte Handgriffe am Telefon und VW-Käfer vorgenommen werden. Bürgermeister Norbert Reyans zeigt sich zuversichtlich, dass alles rechtzeitig fertig wird und lobt das Engagement der Gemeindemitarbeiter.

Am Montag vor der Eröffnung wurden die letzten Ausstellungsstücke eingebracht und regionale Künstlerinnen und Künstler begannen damit, ihre Werke im rechten Licht zu präsentieren. Die Räumlichkeiten füllen sich mit Leben, und es entsteht eine einzigartige Atmosphäre in dem historischen Gebäude.

Der offizielle Start des Museums wird mit einem Fest gefeiert, das auch das 75-jährige Jubiläum des Heimatvereins Selfkant würdigt. Besucher können sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Region begeben und dabei Erinnerungsstücke in den gläsernen Vitrinen bestaunen. Das Museum soll „Geschichte zum Anfassen“ bieten und den europäischen Gedanken lebendig werden lassen, indem es die Zeit der niederländischen Annexion von 1949 bis 1963 sowie das Zusammenleben über Grenzen hinweg thematisiert.

Zur Eröffnung werden Musik- und Tanzgruppen aus Belgien und den Niederlanden erwartet, die die grenzüberschreitende Verbindung mit dem Selfkant symbolisieren. Nach den offiziellen Feierlichkeiten haben Besucher die Möglichkeit, das Museum auf eigene Faust zu erkunden oder an Führungen teilzunehmen, um mehr über die Schätze des Hauses und der umliegenden Kirche zu erfahren.

Die lokale Frauengemeinschaft sorgt dafür, dass niemand den Nachmittag ohne Kaffee und Kuchen verbringen muss, während der Oldtimerverein historische Fahrzeuge präsentiert, die die Besucher in ihre Vergangenheit entführen. Es wird ein Tag voller kultureller und historischer Entdeckungen, bei dem die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht und die Besucher eingeladen sind, die Geschichte der Region hautnah zu erleben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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