Am Donnerstagmittag ereignete sich tragisches Unglück im „Wolfskull“-Wald in Viersen-Helenabrunn: Während Baumfällarbeiten wurde ein 57-jähriger Mann aus Erkelenz von einem 30 cm dicken Ast tödlich am Kopf getroffen. Der Ast löste sich, als ein etwa 20 Meter hoher Baum in die vorgesehene Richtung fiel. Die Arbeiten wurden von zwei Facharbeitern durchgeführt, die auch vom Amt für Arbeitsschutz vor Ort überwacht wurden.

Ein 60-jähriger Kollege aus Wegberg erlitt einen Schock und wurde umgehend medical und seelsorgerisch betreut. Die Viersener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, konnte aber bislang keine Hinweise auf eine Straftat finden. Ein schrecklicher Vorfall, der die Gemeinschaft erschüttert – ein Tag, der für die Hinterbliebenen und das Einsatzteam niemals vergessen werden wird.