Heinsberg

Einigung durch Verhandlung: Neue Regeln für Gastronomie am Lago Laprello

Am Aachener Verwaltungsgericht wurde intensiv über die Klage des Anwohners des Lago Laprello gegen die Baugenehmigung zur Erweiterung des Lokals Laguna Beach verhandelt. Nach rund viereinhalb Stunden Diskussion einigten sich die Beteiligten darauf, dass nur bestimmte Gastronomiebereiche genutzt werden dürfen, Sitzgelegenheiten teilweise entfernt werden müssen und der Betrieb nach 22 Uhr nicht mehr gestattet ist. Zusätzlich soll der Parkplatz abends geschlossen werden und der Getränkeverkauf nur für den sofortigen Verzehr erlaubt sein. Der Betreiber muss eine Immissionsprognose vorlegen und eine neue Baugenehmigung beantragen.

Die Stadt Heinsberg bestätigte, dass während der Verhandlung eine gütliche Einigung erzielt wurde. Um Lärmimmissionen zu verringern, werden bauliche Maßnahmen ergriffen, wie beispielsweise der Ausbau einer Außentür und die Verstärkung der Außenwände des Gastronomiebetriebs. Es wurde festgelegt, dass bis 22 Uhr Betriebszeiten gelten und maximal vier Veranstaltungen pro Monat erlaubt sind, bei denen weder ein DJ noch Livemusik auftritt. Die beteiligten Parteien zeigten sich zufrieden mit dem Vergleich, da sie keinen Betriebsstopp des Lokals wollten.

Reinald Kaprolat, Betreiber des Laguna Beach, akzeptierte den Vergleich als grundsätzlich akzeptabel. Die Baugenehmigung bleibt bestehen, und es wird angestrebt, einen für alle Seiten zufriedenstellenden Weg zu finden. Das Lokal bietet eine entspannte Atmosphäre im Einklang mit der Natur, und durch den Vergleich werden zukünftig Lautstärken gemessen, um allen Beteiligten gerecht zu werden. Die Einigung wird daher als eine positive Entwicklung für Anwohner, Gastronomen und den Wohnmobilplatz angesehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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