Heinsberg

Brandanschlag auf schweizerischen Bücherschrank: Tragödie für Gemeinde Horst

Der offene Bücherschrank in Horst, der sich in einer umgenutzten Telefonzelle befindet, wurde Opfer eines Brandanschlags, der Gemeinschaftsgeist und Empörung in der kleinen Gemeinde ausgelöst hat. Patin Barbara Volkmann, eine aktive Mitglied des Heimat- und Bürgervereins, äußerte sich bestürzt über die Zerstörung des besonderen kulturellen Ortes.

Ursprung der Telefonzelle

Die Telefonzelle, gespendet von der Musikgesellschaft Rickenbach aus der Schweiz, diente seit Ende 2019 als beliebter Treffpunkt für Bücherliebhaber. Die Bewohner von Horst installierten Regale und ermöglichten einen kostenlosen Austausch von Büchern, die alle Spenden waren. Die Gemeinschaft engagierte sich für die Pflege und Beibehaltung des Bücherschrankes, der nicht nur lokale Leser, sondern auch Besucher aus der Umgebung anzog.

Der Vorfall

Am Tag des Brandanschlags bemerkte Anwohnerin Sabine Ridder Rauch aus der Telefonzelle aufsteigen und alarmierte die Feuerwehr, die schnell eintraf, den Brand jedoch nicht rechtzeitig stoppen konnte. Das Regal und die Bücher wurden zerstört, und die Telefonzelle erlitt erhebliche Schäden. Diese katastrophale Tat des Vandalismus schockierte die Gemeinschaft und löste eine Welle der Empörung aus.

Ausblick und Hoffnung

Barbara Volkmann äußerte ihre Betroffenheit und Unverständnis über die Zerstörung des Bücherschrankes und appellierte an die Gemeinschaft, sich für die Wiederherstellung des kulturellen Ortes einzusetzen. Sie hofft, dass die notwendigen Reparaturen bald durchgeführt werden können, um den beliebten offenen Bücherschrank in Horst wieder für Besucher zu öffnen. Trotz des Vorfalls bleibt die Solidarität und Unterstützung der Bewohner für dieses kulturelle Projekt stark.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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