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Blitzeinschläge und Überschwemmungen: Schwerer Unwetter in Kreis Viersen

Der unerwartete Sturm: Feuerwehr- und Polizeieinsätze im Kreis Viersen

Insgesamt mussten die Feuerwehren des Kreises Viersen in der Unwetterlage am Donnerstagabend und in der Nacht zu Freitag insgesamt 22 Einsätze bewältigen. Dabei wurden dreizehn Einsätze in Nettetal, fünf in Brüggen sowie jeweils zwei in Viersen und Willich verzeichnet. Die ersten beiden Willicher Einsätze ereigneten sich zwischen 17.30 und 17.45 Uhr, als Blitzeinschläge auftraten, die in einem Fall zu einem Dachstuhlbrand führten. Ein weiterer Blitzeinschlag ereignete sich in Dülken, jedoch ohne daraus resultierenden Brand.

Weitere Einsätze umfassten angehobene Gullideckel in den Gebieten Lobberich, Alst, Breyell und Kaldenkirchen sowie überspülte Straßen. Besonders schwer traf es die Stadt Nettetal, wo eine 53-jährige Autofahrerin in eine Wasseransammlung in einer Unterführung geriet und von Anwohnern gerettet werden musste, nachdem ihr Auto teilweise im Wasser versunken war. Sie wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Diese Informationen stammen von der Pressestelle der Kreispolizeibehörde Viersen. Die Vielzahl der Einsätze zeigt die Herausforderungen, mit denen Rettungskräfte und Einsatzkräfte in der Unwetterlage konfrontiert waren. Die Koordination zwischen Feuerwehr, Polizei und anderen beteiligten Behörden war entscheidend für die Bewältigung der Situation und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Viersen.

Zusätzliche Informationen vor April 2023 könnten sich mit den Vorbereitungen auf Unwetterlagen, Frühwarnsystemen für Extremwetterereignisse und Maßnahmen zur Schadensprävention befassen. Die Bedeutung von Notfallplänen für Gemeinden und Kommunen sowie die Rolle der Bevölkerung bei der Vorbereitung auf Unwetterereignisse sind wichtige Aspekte im Umgang mit solchen Krisensituationen.