HammKriminalität und Justiz

Vorsicht vor Telefonbetrug: So erkennen Sie Fake-Anrufe von Krankenkassen

Betrüger werden zunehmend einfallsreich, wenn es darum geht, Menschen am Telefon zu täuschen, um an ihre sensiblen Daten zu gelangen. Eine aktuelle Masche besteht darin, sich als Mitarbeiter von Krankenkassen auszugeben, um vertrauliche Informationen wie Sozial-, Gesundheits- oder Bankdaten zu erlangen. Diese Vorgehensweise dient dem Zweck, diese Daten zu stehlen und sie gewinnbringend zu nutzen. Versicherungen warnen daher vor dieser neuen Betrugsmasche und erläutern, wie Verbraucher betrügerische Anrufe identifizieren können.

Die Anrufmethode von Personen, die vorgeben, von der Krankenkasse zu sein, folgt einem festen Muster. Sie könnten beispielsweise behaupten, dass eine Zusatzversicherung erforderlich ist und um Bankverbindung sowie Gesundheitsdaten bitten. Alternativ kann eine Person mit überzeugendem Ton vorgeben, dass zu hohe Krankenkassenbeiträge gezahlt wurden und eine Zustimmung zur Rückerstattung erforderlich ist, was in Wirklichkeit zu hohen Kosten führen kann, ohne dass tatsächlich Beiträge zurückgezahlt werden. Die Absicht hinter diesen gefälschten Anrufen besteht immer darin, persönliche Daten abzufangen und Gewinne daraus zu erzielen.

Es ist wichtig, auf verschiedene Betrugsmethoden vorbereitet zu sein, die bei betrügerischen Anrufen auftreten können. Zu den gängigen Maschen gehören Identitätsdiebstahl, Phishing, falsche Versicherungsangebote, irreführende Abrechnungen und das Anbieten unerwünschter Produkte. Zur Vermeidung finanzieller Schäden bei solchen Anrufen wird dringend empfohlen, nicht in Vorleistung zu gehen, Vorsicht bei Computerstimmen und unterdrückten Nummern walten zu lassen, niemals persönliche Daten preiszugeben und sich nicht weiterleiten zu lassen, da dies zu hohen Gebühren führen kann.

Wenn Zweifel an der Seriosität eines Anrufs von einer vermeintlichen Versicherung bestehen, ist es ratsam, das Gespräch umgehend zu beenden. Seriöse Institutionen wie Polizei, Staatsanwaltschaft, Banken oder Krankenkassen fordern normalerweise keine direkten Geldzahlungen am Telefon. Im Zweifelsfall sollten Verbraucher das Telefonat sofort beenden und keine sensiblen Daten preisgeben. Es wird empfohlen, dass Versicherungen bei ernsthaften Angeboten andere Kommunikationswege wählen und in der Regel schriftliche Postsendungen bevorzugen.

Kriminalität & Justiz News Telegram-KanalHamm News Telegram-Kanal Kriminalität & Justiz News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"