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Verwirrende Lage: Feuerwehr mit Großaufgebot bei Alleinunfall

Ein Großaufgebot an Rettungskräften aus den Städten Hamm und Welver rückte aus, nachdem am Mittwochmorgen ein Verkehrsunfall im Grenzgebiet zwischen Hamm und dem Kreis Soest gemeldet wurde. Ein 73-jähriger Mann aus Welver war mit seinem grauen Suzuki von Dorfwelver in Richtung Süddinker unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und am Feldrand in der Straße „Hasselfeld“ zum Stehen kam. Andere Verkehrsteilnehmer setzten gegen 8.14 Uhr einen Notruf ab, doch die genaue Situation vor Ort war unklar, da weder die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge noch Personen bekannt war.

Aufgrund der unklaren Lage entschieden die Feuerwehren, mit einem großen Aufgebot an Einsatzkräften zum Unfallort zu eilen. Neben den Kräften aus Welver, Berwicke, Vellinghausen-Eilmsen und Dinker-Nateln-Dorfwelver wurden auch Feuerwehrleute aus Hamm hinzugezogen. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei dem vermeintlich schweren Unfall um einen Alleinunfall handelte, bei dem der Fahrer aus Welver lediglich leichte Verletzungen erlitt. Daher konnten viele Einsatzkräfte die Anfahrt zum Unfallort abbrechen, da keine weiteren Verletzten gemeldet wurden.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, betreute den leicht verletzten Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und reinigte die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen und Schmutz. Der Autofahrer wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Trotz des glimpflichen Ausgangs dieses Unfalls musste die Feuerwehr dennoch zu einem anderen Verkehrsunfall in der Brunnenstraße nach Nateln ausrücken, der sich fünf Kilometer entfernt auf der Berwicker Straße ereignet hatte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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