Die Stadtverwaltung von Westtünnen hat die Verkehrsführung rund um den neuen Bahnhaltspunkt erläutert, da die Beschilderung am Tünner Kreisel für Verwirrung sorgt. Ein zentrales Problem ist der nicht ausgebaute Südfeldweg, der als Wirtschaftsweg lediglich die Umgehung des Strassenverkehrs ermöglichen soll. Bis der Südfeldweg entsprechend ausgebaut wird, bleibt die Beschilderung unverändert, was bedeutet, dass durch zusätzliche Umleitungen, die je nach Ziel bis zu doppelt so lange dauern können, der Verkehr über weniger geeignete Straßen geleitet wird. Stadtsprecher Tom Herberg bezeichnete die bewusste Umleitung als Maßnahme gegen zusätzlichen Verkehr auf den Engstellen.
Mit der Eröffnung des Haltepunkts am 10. Oktober wird ein Anstieg des Verkehrs erwartet, während der Zustand des etwa ein Kilometer langen, noch nicht ausgebauten Südfeldwegs weiterhin ein Thema unter den Lokalpolitikern bleibt. Trotz langfristiger Planungen steht der Ausbau des Südfeldwegs noch am Anfang, und es könnte Jahre dauern, bis die entsprechenden Maßnahmen umgesetzt werden. Auf Fragen zur Verkehrssicherheit gab die Stadtverwaltung an, dass sie sich um die Instandhaltung des Weges kümmert, jedoch waren diese Antworten den Lokalpolitikern nicht ausreichend genug, wie www.wa.de berichtet.