In den letzten Tagen brodelte die Gerüchteküche in den USA: Die Kontaktaufnahme zwischen dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump und der kontroversen rechtsextremen Influencerin Laura Loomer sorgt für Aufregung! Über die Grenzen der Republikaner hinaus macht Loomers auffälliges Verhalten Schlagzeilen und stößt selbst den treuesten Trump-Anhängern sauer auf.
Die 31-jährige Laura Loomer, berüchtigt für ihre rassistischen Äußerungen und Verschwörungstheorien, hatte eine prominentere Rolle als je zuvor. Sie begleitete Trump bei seinem TV-Duell gegen die Demokratin Kamala Harris in Philadelphia, was viele Parteikollegen besorgt aufhorchen ließ. Loomer nutzte die Plattform X, um ihre giftigen Ansichten vor der Debatte zu verbreiten und verkündete: Sollte Harris im November die Wahl gewinnen, würde das Weiße Haus «nach Curry riechen» und die Reden dort «über ein Callcenter abgewickelt» werden.
Ungeheuerliche Thesen
Doch das war noch nicht alles! Loomer ließ sich nicht nehmen, behauptete, dass Migranten aus Haiti nicht nur Hunde und Katzen verspeisen, sondern sogar Menschen. Ihre wilde Fantasie kennt keinerlei Grenzen: Sie unterstellt hochrangigen Politikern eine Beteiligung an den Anschlägen vom 11. September 2001 und macht Joe Biden gar für angebliche Attentate auf Trump verantwortlich. Solche skandalösen Behauptungen bringen selbst erfahrene Polit-Veteranen in Bedrängnis!
Einige Republicans, darunter die sonst so loyale Abgeordnete Marjorie Taylor Greene, äußerten ihre Besorgnis über Loomers extremistische Ansichten. Greene, bekannt für ihre eigene radikale Rhetorik, bezeichnete die Äußerungen Loomers als «bösartig, rassistisch und spaltend». Die Unruhestifterin scheint innerhalb der Trump-Bewegung nicht willkommen zu sein—vor allem nicht in einem so entscheidenden Wahlkampf wie dem kommenden im November!
Trump distanziert sich
Trump himself hat sich bisher auf bemerkenswerte Weise von den Äußerungen seiner Anhängerin distanziert. Auf eine direkte Frage zu Loomers kontroversen Aussagen, antwortete der 78-Jährige enttäuschend ahnungslos: «Ich weiß nicht viel darüber.» Er bezeichnete Loomer zwar als «Freigeist», doch scheinen ihre Italien-Besuche und Auftritte in seiner Umgebung Trump kaum zu stören. Nur wenige Tage nach dem TV-Duell verwies er lapidar darauf, dass viele ihn auf seinem Flugzeug begleiten würden—„Es ist ein großes Flugzeug“—und schien das Ganze als nicht der Erwähnung wert zu halten.
Die politischen Wogen gehen hoch und die Spannungen innerhalb der Republikaner scheinen größer denn je. Werden die radikalen Äußerungen Loomers Donald Trump am Ende schaden? Die Zeit wird es zeigen!