Trump kämpft um Aufhebung seiner Verurteilung: Neue Möglichkeiten nach Gerichtsentscheid

Trump kämpft um Aufhebung seiner Verurteilung in New York

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Berichten zufolge unmittelbar nach einem wegweisenden Urteil des Supreme Courts Schritte unternommen, um seine Verurteilung in New York aufheben zu lassen. Seine Anwälte haben den zuständigen Richter in New York kontaktiert und um die Verschiebung der für den 11. Juli geplanten Verkündung des Strafmaßes gebeten. Dies erfolgt vor dem Hintergrund eines wegweisenden Gerichtsentscheids, der die Immunität von US-Präsidenten in strafrechtlichen Belangen stark betont.

Trump’s rechtliche Schlacht

In dem skandalträchtigen Prozess in New York, in dem es um die Vertuschung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin geht, wurde Trump vor kurzem in allen 34 Anklagepunkten für schuldig befunden. Dies markierte einen historischen Moment, da es das erste Mal war, dass ein ehemaliger Präsident in den Vereinigten Staaten wegen einer Straftat verurteilt wurde. Sollte Trump schuldig gesprochen werden, droht ihm eine mehrjährige Haftstrafe.

Ein anderes Verfahren gegen den Republikaner, das sich mit der strafrechtlichen Verantwortlichkeit von ehemaligen Präsidenten befasst, könnte ebenfalls von der Entscheidung des Supreme Courts beeinflusst werden. Diese Entwicklung wird voraussichtlich Auswirkungen auf eine Reihe von Wahlbetrugsverfahren haben, die gegen Trump in verschiedenen Bundesstaaten anhängig sind.

Das Urteil und seine Konsequenzen

Das wegweisende Urteil des obersten Gerichts zu Trumps Immunität könnte den Verlauf von Gerichtsverfahren in Washington, Georgia und Florida erheblich beeinflussen. Der New Yorker Fall unterscheidet sich jedoch von anderen Verfahren, da er Trumps Handlungen als Präsidentschaftskandidat vor der Wahl 2016 betrifft. Trotz früherer Bemühungen, den Fall mit der Argumentation abzuschmettern, dass er seine Amtszeit betraf, sieht sich Trump nun mit der vollen Wucht der Justiz konfrontiert.