Hamm

Tragödie in St. Petersburg: Mindestens sieben Tote bei Busunglück

Rätselhafte Ursachen und hohe Fatalitätsrate: Das Busunglück in St. Petersburg

Bei einem schweren Busunglück im Zentrum der russischen Ostseemetropole St. Petersburg kamen mindestens sieben Menschen ums Leben. Zunächst wurde von drei Toten und vier „klinisch toten“ Insassen berichtet, nachdem der Bus in einen Fluss gestürzt war. Zwei weitere Fahrgäste wurden schwer verletzt aus dem Wrack im Fluss Mojka geborgen. Insgesamt befanden sich ca. 20 Personen an Bord.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der Fahrer aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Bus verloren hat. Auf einem veröffentlichten Video ist zu sehen, wie der Kleinbus beim Einbiegen auf eine Brücke zunächst in den Gegenverkehr gerät und dann über das Brückengeländer in das Wasser stürzt.

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Taucher mussten schweres Gerät einsetzen, um den gesunkenen Bus zu bergen. Berichten zufolge wurde das Busunternehmen in den letzten zwei Jahren aufgrund verschiedener Verstöße und Unzulänglichkeiten bereits 23-mal mit Geldstrafen belegt. Der Fahrer des Busses wurde vorläufig festgenommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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