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Taserlauf kommt nach Hamm: Polizeigewerkschaft drängt auf Anschaffung

In Hamm fordert die Gewerkschaft der Polizei angesichts steigender Messerkriminalität den Einsatz von Tasern, um die Sicherheit der Beamten zu gewährleisten, während bereits 18 andere Städte in Nordrhein-Westfalen mit dieser Technologie ausgestattet sind.

In Hamm, die Gewerkschaft der Polizei (GdP) drängt auf den Einsatz von Tasern, um die Beamten vor der steigenden Messergewalt zu schützen. Der Landesvorsitzende Michael Mertens erklärte, dass in Nordrhein-Westfalen bereits 18 Polizeibehörden Tasern nutzen, während Hamm und 28 andere Behörden noch auf diese Ausrüstung warten. In einer Zeit, in der die Polizei ihre Sicherheitsstandards erhöht hat, sei die Einführung von Distanzelektroimpulsgeräten (DEIG) eine entscheidende Maßnahme zur Eigensicherung der Polizisten.

Obwohl der Hammer Polizeipräsident Thomas Kubera die Bedeutung des Eigenschutzes betonte, ist unklar, wann die Stadt mit dem Taser-Einsatz rechnen kann. Während die Polizei in anderen Städten wie Dortmund und Düsseldorf bereits Tasern testet, bleibt Hamm noch im Wartestand. Das Tragen von Tasern ist in Deutschland für Zivilisten verboten. Trotz der jüngsten Ankündigungen zu verstärkten Grenzkontrollen erwartet Kubera keinen Rückgang der Beamten in Hamm. Für mehr Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.wa.de.

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