Betrüger geben sich immer öfter am Telefon als Mitarbeiter von Krankenkassen aus, um ihre Opfer zu täuschen und sensible Daten zu stehlen. Verbraucherzentralen und Polizeibehörden warnen vor den verschiedenen Betrugsmethoden, die von Identitätsdiebstahl über Versicherungsangebote bis hin zu falschen Abrechnungen reichen. Ein besonders perfider Trick ist es, den Opfern vorzumachen, dass sie zu hohe Beiträge gezahlt haben und diese durch eine Weiterleitung zurückfordern können – was jedoch nur zu weiteren Kosten führt und keinen wirklichen Nutzen bringt.
Um sich vor solchen Anrufen zu schützen, ist es wichtig, auf bestimmte Merkmale zu achten, die darauf hinweisen, dass es sich um einen betrügerischen Anruf handelt. Zum Beispiel sollte man skeptisch sein, wenn persönliche Daten gefordert werden, ohne dass ein vorheriger Kontakt besteht, oder wenn Druck ausgeübt wird, um Entscheidungen zu treffen. Seriöse Institutionen wie Banken oder Krankenkassen würden nie unaufgefordert anrufen und persönliche Informationen abfragen.
Die Techniker-Krankenkasse empfiehlt, dass bei Zweifeln über die Seriosität eines Anrufs sofort aufgelegt werden sollte. Wenn ein Angebot tatsächlich von einer Versicherung stammt, werden alternative Kommunikationswege genutzt, wie beispielsweise Postsendungen. Es ist ratsam, niemals persönliche Daten oder sensible Informationen am Telefon preiszugeben und bei verdächtigen Anrufen das Gespräch umgehend zu beenden. Es gilt, wachsam zu sein und sich vor betrügerischen Anrufen zu schützen, um finanzielle Schäden und Identitätsdiebstahl zu verhindern.
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