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Schützen Sie sich richtig: So vermeiden Sie die gefährlichen Folgen von Mückenstichen

Von einer Mücke gestochen zu werden, ist im Sommer unvermeidlich. Auch wenn die Stiche meist lästig und harmlos sind, können sie bei falschem Verhalten zu ernsthaften Problemen führen. Ein Mückenstich darf keinesfalls gekratzt werden, da dadurch Bakterien in die Einstichstelle gelangen können, was zu einer Entzündung führen kann. Apotheker Martin Schwarzer warnt davor, dass die Entzündung unbehandelt lebensbedrohlich werden kann und zu einer gefährlichen Blutvergiftung führen kann, die zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland zählt.

Um die Gefahr von schwerwiegenden Folgen zu vermeiden, empfiehlt Schwarzer, den Stich zu kühlen und nicht zu berühren, um das Eindringen von Bakterien zu verhindern. Sollte unbedingt ein Kratzen erforderlich sein, ist es wichtig, die Hände gründlich zu waschen, um weitere Infektionen zu vermeiden. Zur Linderung von Schwellungen und Juckreiz können Salben mit Antihistaminika wie Fenistil Gel verwendet werden. In seltenen Fällen sind Kortison oder Antibiotika erforderlich. Als Hausmittel kann die Verwendung von schwarzen Tee zur Behandlung der Wunde hilfreich sein.

Es ist beruhigend zu wissen, dass es im Jahr 2024 bisher keine vermehrten Fälle von besonders großen Mückenstichen gab. Schwarzer erklärt, dass individuelle Reaktionen auf Mückenstiche variieren und manche Menschen anfälliger für große Stiche sind als andere. Um Stichen vorzubeugen, sollte auf den Konsum bestimmter Getränke verzichtet werden. Bestimmte Gerüche hingegen können dazu beitragen, Mücken abzuschrecken. Es ist ratsam, achtsam mit Mückenstichen umzugehen und auf eine angemessene Behandlung zu achten, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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