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Riesiger Rauchwolkenalarm in Berlin-Lichterfelde: Großbrand bei Metalltechnik-Firma sorgt für Großeinsatz und Gesundheitsbedenken.

Gesundheitsgefahren durch Großbrand - Besorgniserregende chemische Stoffe freigesetzt

Ein Großbrand in einer Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde sorgte am vergangenen Freitag für einen massiven Einsatz der Feuerwehr und die Bildung einer riesigen Rauchwolke über dem westlichen Teil der Stadt. Die Feuerwehr warnte vor potenziellen Gesundheitsrisiken durch den Brand, da in der betroffenen Halle Kupfercyanid und Schwefelsäure gelagert waren, was möglicherweise zur Bildung von Blausäure führte. Obwohl gesundheitsgefährdende Stoffe in unmittelbarer Nähe gemessen wurden, gab es laut ersten Informationen der Feuerwehr keine Verletzten.

Die Bevölkerung wurde über eine Warnapp alarmiert, Schulen in der Nähe wurden geschlossen, und die Anwohner wurden aufgefordert, ihre Fenster zu schließen. Eine Schule, darunter das Steglitzer Fichtenberg-Gymnasium, schickte Lehrer und Schüler nach Hause. Der Rauch zog in nördliche Richtung, was zu Warnungen führte, bestimmte Gebiete zu meiden und Fenster geschlossen zu halten. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von 180 Einsatzkräften vor Ort, erhielt jedoch zunächst keine Kontrolle über das Feuer, das das Gebäude vollständig ergriff und zum Einsturz von Teilen führte.

Der betroffene Betrieb stellte hauptsächlich Teile für die Automobilindustrie her und gehörte zur Diehl-Gruppe, einem bedeutenden Rüstungskonzern, der jedoch im Berliner Werk keine Rüstungsgüter produzierte. Die Flammen, die bis in den Himmel schlugen, führten zur Sperrung umliegender Straßen und setzten einen benachbarten Supermarkt in dichten Rauch. Die Feuerwehr mahnte sogar dazu, die Lüftungen und Klimaanlagen abzuschalten, selbst wenn keine Rauchwolke sichtbar war.

Die Polizei führte Durchsagen durch Megafone in der Nähe des Brandes durch und forderte die Bewohner auf, in ihren Häusern zu bleiben und die Fenster geschlossen zu halten. Regelmäßige Messungen der Schadstoffwerte wurden durchgeführt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Das Geschehen führte zu starkem Rauchgeruch in der Umgebung und verdeutlichte die potenziellen Gefahren, die von industriellen Bränden ausgehen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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