Hamm

Rentenerhöhung ab Juli 2024: Was bedeutet das für Hinterbliebene in Deutschland?

Ab dem 1. Juli 2024 steigt der Freibetrag für Bezieher von Witwen- und Witwerrenten in Deutschland. Dieser Freibetrag wird angehoben, sodass Hinterbliebene ein höheres eigenes Einkommen haben können, ohne dass ihre Witwen- oder Witwerrente gekürzt wird. Für Rentnerinnen und Rentner insgesamt wird die Rente um 4,57 Prozent erhöht, was sich auch auf die Hinterbliebenenrenten auswirkt.

Bei der Berechnung der Witwen- bzw. Witwerrente werden auch eigene Einkünfte berücksichtigt. Ab Juli ist es möglich, monatlich bis zu 1.038,50 Euro netto zu verdienen, ohne dass dies Auswirkungen auf die Rentenzahlung hat. Für Hinterbliebene mit Kindern erhöht sich der Freibetrag pro Kind um 220,19 Euro. Einkommen über dem Freibetrag werden zu 40 Prozent auf die Hinterbliebenenrente angerechnet.

Eine weitere Neuerung betrifft bestimmte Empfänger von Witwen- oder Witwerrenten, die ab Juli einen Rentenzuschlag erhalten. Dieser Zuschlag beläuft sich je nach Rentenbeginn zwischen Januar 2001 und Dezember 2018 auf 4,5 Prozent oder 7,5 Prozent. Es ist wichtig zu beachten, dass der Zuschlag nur erfolgt, wenn der verstorbene Versicherte kurz vor Beginn der Hinterbliebenenrente keine eigene Rente bezogen hat und am Todestag nicht älter als 65 Jahre und acht Monate war.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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