Ein älterer Mann aus Hamm wurde Opfer einer ausgeklügelten Betrugsmasche, die ihn über 10.000 Euro kostete. Laut Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall bereits am Mittwoch, den 29. Mai. Zunächst erhielt der Rentner einen Anruf von einem vermeintlichen Mitarbeiter seiner Hausbank. Der Anrufer behauptete, dass ein verdächtiger Betrag von 1000 Euro an ein Weingut abgebucht werden sollte, jedoch von der Bank gestoppt wurde.
Kurze Zeit später meldete sich eine fingierte Staatsanwältin namens Roswitha Kramer bei dem älteren Herrn. Sie warnte ihn vor angeblichen betrügerischen Mitarbeitern seiner Hausbank, die ältere Kunden mit gefälschtem Geld täuschen würden. Die falsche Staatsanwältin bat den Rentner, als Lockvogel zu agieren, viel Geld von der Bank abzuheben und es einem Mann namens Herr Roth zu übergeben, um die angeblichen Täter festzunehmen.
Der Rentner folgte den Anweisungen, hob einen fünfstelligen Geldbetrag ab und übergab ihn auf einem Parkplatz an der Oswaldstraße an Herrn Roth. Dieser Mann, ca. 40 Jahre alt mit herunterhängender Unterlippe, nahm das Geld entgegen und verschwand. Später informierte Staatsanwältin Kramer den Rentner, dass es sich bei dem Geld um Falschgeld handelte. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 02381/916-0.
Die Verwendung von raffinierten Betrugsmaschen durch Trickbetrüger ist eine ständige Bedrohung, bei der insbesondere ältere Menschen gefährdet sind. Es ist wichtig, misstrauisch zu sein, wenn unbekannte Personen Geldtransaktionen oder Informationen über Bankgeschäfte verlangen. Die Polizei warnt davor, niemals persönliche oder finanzielle Daten am Telefon preiszugeben und im Zweifelsfall sofort die örtlichen Behörden zu kontaktieren.
Kriminalität & Justiz News Telegram-KanalHamm News Telegram-KanalKriminalität & Justiz News Reddit ForumUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen