Inmitten der Stadt Hamm wurde ein schrecklicher Vorfall bekannt, bei dem ein Fremder einen Radfahrer unvermittelt ins Gesicht gestochen hat. Das Opfer musste aufgrund der schweren Verletzungen umgehend ins Krankenhaus gebracht werden. Der Tatort an der Innenstadt-Kreuzung von Hamm zeigte noch Stunden nach dem Gewaltverbrechen am Samstag deutliche Spuren, und der Angreifer war weiterhin auf der Flucht, wie ein Polizeisprecher berichtete. Zeugen des Vorfalls leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte, die schnell vor Ort eintrafen, um dem verletzten Radfahrer zu helfen.
Der 49-jährige Mann stand gegen 9.10 Uhr an einer Kreuzung in der Nähe des Busbahnhofs von Hamm, als er plötzlich von einem Unbekannten attackiert und mit einem Messer im Gesicht verletzt wurde, so die Aussage des Polizeibeamten. Der Radfahrer verlor infolgedessen viel Blut und musste sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo er weiterhin behandelt wird. Die Polizei startete eine erfolglose Fahndung nach dem Täter und sicherte den Tatort, an dem auch die mutmaßliche Tatwaffe, ein kleines Küchenmesser mit einem hölzernen Griff, gefunden wurde.
Bisher gibt es nur eine vage Beschreibung des Messerstechers: Er soll zwischen 20 und 30 Jahre alt sein und etwa 1,75 Meter groß. Die Kripo hofft auf Hinweise von Zeugen, die sich unter der Telefonnummer 02381 9160 melden können. Dieser Vorfall reiht sich in eine beunruhigende Serie von Gewalttaten ein, wie der Angriff auf einen 23-jährigen Mann in Oer-Erkenschwick am Abend zuvor, bei dem das Opfer lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Die Polizei startete auch hier eine Untersuchung, um den Tätern auf die Spur zu kommen und die Gewalttaten aufzuklären.