HammPolitikWirtschaft

Neuer Standort für Feuerwache in Uentrop: Graevinghoffstraße soll umgestaltet werden

Die Planung für die neue Feuerwache in Uentrop nimmt konkrete Formen an, allerdings steht noch die Zustimmung des Rates aus. Um den Neubau zu realisieren, ist ein Flächentausch und -kauf erforderlich. Die Graevinghoffstraße, die lange Zeit zu den marodesten Straßen im Stadtbezirk gehörte, soll im Zuge dieses Vorhabens saniert werden. Dies dient dem Zweck, das neue Feuerwehrgerätehaus zwischen dem Uentroper Dorf und dem Industriegebiet zu errichten.

Die aktuelle Feuerwache an der Uentroper Dorfstraße entspricht nicht mehr den modernen Anforderungen und bedarf dringend einer Erneuerung. Die Suche nach einem geeigneten Standort für den Neubau zog sich über sechs Jahre hin und war Gegenstand kontroverser Diskussionen innerhalb der Politik. Verschiedene Vorschläge wurden eingebracht, wie beispielsweise eine Public-Private-Partnership an der Zollstraße/Lippestraße oder Standorte Im Giesendahl und an der Kranstraße.

Ein bereits verhandelter Flächentausch und -kauf für den neuen Standort der Feuerwache in Uentrop ist in den letzten Monaten zunehmend ins öffentliche Interesse gerückt. Mit der bevorstehenden Beratung in der Bezirksvertretung Uentrop wird der Plan der Stadtverwaltung nun transparent diskutiert. Die Verwaltung sieht vor, die Graevinghoffstraße zu sanieren und eine neue Verbindung bis zur Kranstraße zu schaffen, wobei die öffentlich zu unterhaltende Verkehrsfläche dem Unternehmen Claas zugeordnet wird.

Die Stadt Hamm und Claas haben einen gemeinsamen Entwurf für den Flächentausch erarbeitet, der den Bau der neuen Feuerwache ermöglichen soll. Dabei werden städtische Flächen an das Unternehmen verkauft, während angrenzende städtische Flächen gegen die Flächen der neuen Straße getauscht werden. Die Planungen sehen vor, westliche Teile des Betriebsgeländes zu kaufen, um dort den Standort der freiwilligen Feuerwehr zu realisieren. Genauere Angaben zum Standort werden noch erarbeitet, während der Verkauf der Straßenfläche von der Rechtskraft der Bebauungsplanänderung abhängig ist.

Hamm News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"