Hamm

Neue K35n Straßenverbindung: Diskussion mit Pelkumer Anwohnern

Neue Straße "K35n" – Ein wichtiger Schritt zur Entlastung von Hamm-Pelkum

Die geplante „K35n“ soll Teile von Pelkum und des Hammer Westens entlasten, wobei die Stadt die Bewohner in den Bau einbeziehen möchte. An einer Diskussionsrunde zu diesem Thema nahmen rund 50 Anwohner teil, um gemeinsam über die Straßenverbindung zu sprechen. Der Bezirksbürgermeister Axel Püttner berichtete, dass die Diskussion konstruktiv verlief und die Pläne politisch größtenteils Zustimmung fanden.

Allerdings gibt es Widerstand von einigen Politikern des BSW, ehemals Linke, die befürchten, dass die K35n zusätzlichen Lkw-Verkehr nach Hamm ziehen könnte. Sie schlagen vor, den geplanten Multihub stattdessen ausschließlich per Bahn anzubinden. Die K35n ist Teil des Projekts, das sowohl das ehemalige Zechengelände als auch den MultiHub in Hamm miteinander verknüpft, der eine Verknüpfung von Bahn, Schiff und Lkw vorsieht und als wegweisend in Deutschland gilt.

Die bevorzugte Trassenvariante 6 der K35n verläuft entlang des kanalisierten Bettes des Wiescher Bachs, der vom Lippeverband umgeleitet werden soll. Diese Variante gilt als relativ umweltverträglich. Erste Verkehrsgutachten zeigen, dass die Weetfelder Straße und die Kamener Straße im Bereich Daberg durch die neue Trasse entlastet würden. Die endgültige Entscheidung über den genauen Verlauf der Straße steht jedoch noch aus, da weitere Untersuchungen zu Umweltauswirkungen und Kosten noch ausstehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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