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Mit Spannung ins Hammer Derby: TuS Germania trifft auf SG Bockum-Hövel

Am Sonntag, dem 28. Juli 2024, treffen im Kreispokal-Derby in Hamm der Bezirksligist TuS Germania Lohauserholz und der höherklassige Westfalenligist SG Bockum-Hövel aufeinander, wobei beide Mannschaften mit personellen Herausforderungen in die neue Saison starten.

Am Sonntag steht das erste Pflichtspiel der neuen Saison an, ein Derby im Kreispokal zwischen dem TuS Germania Lohauserholz und der SG Bockum-Hövel. In diesem Zusammentreffen wird deutlich, wie sich der Fußball nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich im Kreis Hamm auswirkt.

Störungen in der Vorbereitung

Gerade in der Vorbereitungsphase auf die neue Liga kann der frühe Pokaltermin für die Trainer herausfordernd sein. Jan Mance, der neue Trainer der SG Bockum-Hövel, äußert Bedenken: „Der Termin crasht natürlich schon ein bisschen die Vorbereitung.“ Das Team, das in der Westfalenliga spielt, wollte sich optimal auf den Ligaauftakt am 3./4. August vorbereiten, doch nun steht das Derby an. Mance ist sich bewusst, dass die Situation nicht ideal ist, besonders da das Team viele neue Spieler integriert.

Testspiel vor dem großen Aufeinandertreffen

Unmittelbar vor dem Derby muss die SG noch ein Testspiel gegen Bad Westernkotten bestreiten. „Der Trainer dort ist ein guter Bekannter von mir“, so Mance, der die Begegnung trotz einer angespannten personellen Lage als wichtig erachtet. Zahlreiche Spieler wie Maik Rieping, Marc Wohlrath und Mohammed El Gourari fallen aus, wodurch die Mannschaft stark dezimiert wird. “Die komplette Sechs wird mir fehlen”, erklärt Mance weiter. Das Testspiel dient nicht nur der Spielpraxis, sondern auch dazu, die Teamchemie zu entwickeln.

Der Optimismus von Lohauserholz

Im Gegensatz dazu sieht Marco Liedtke, Trainer von TuS Germania Lohauserholz, den frühen Pokaltermin als Chance. „Mir kommt der Termin durchaus gelegen, weil es ein guter Gegner ist. Wir können nur überraschen“, sagt er optimistisch. Der TuS befindet sich noch in der Eingewöhnungsphase, was die chemische Abstimmung innerhalb des Teams angeht. „Ich sehe es als Testspiel an“, führt Liedtke fort, „danach sieht man aber, wo wer steht in der Mannschaft und wo wir als Ganzes stehen.“

Sportliche Herausforderungen und Erwartungen

Obwohl der TuS Germania über einen Kader von 26 Spielern verfügt, kämpfen einige Teammitglieder mit Verletzungen oder sind im Urlaub. Dies hinterlässt eine Lücke im Aufgebot, doch die Spieler sind motiviert, ihr Bestes zu geben. Liedtke will die Gelegenheit nutzen, um zu sehen, wie sich die Mannschaft im Vergleich zum höherklassigen Gegner schlagen kann. „Wir freuen uns auf das Spiel gegen den „zweitdicksten Fisch aus dem Teich nach Rhynern““, schließt er seinen Gedanken ab.

Das Kreispokal-Derby ist nicht nur ein sportliches Duell, sondern auch eine Gelegenheit für die Vereine, sich mit ihrer Community zu verbinden und eine positive Atmosphäre im Fußballkreis Hamm zu fördern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Partie entwickeln wird und welche Lehren die Teams daraus ziehen können.

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