Hamm

Mehr Befugnisse für deutsche Sicherheitsbehörden nach angeblichem Anschlagsplan gegen Rheinmetall-Chef

Mehr Befugnisse für die Dienste gefordert

Die jüngsten Enthüllungen über angebliche russische Pläne gegen den Rheinmetall-Chef haben erneut die Debatte über die Befugnisse der deutschen Sicherheitsbehörden entfacht. Laut US-Sender CNN wurde das Komplott von amerikanischen Geheimdiensten aufgedeckt, was zu verstärkten Forderungen nach mehr Instrumenten für die hiesigen Dienste führt.

Schwierigkeiten bei der Informationsbeschaffung im Ausland

Sachsens Innenminister Armin Schuster von der CDU äußerte sich besorgt über die Notwendigkeit, ständig auf ausländische Informationen angewiesen zu sein. Im Vergleich zu anderen Ländern haben die deutschen Sicherheitsbehörden erhebliche Einschränkungen bei der Aufklärungsarbeit. Dies führt zu einer Abhängigkeit von ausländischen Erkenntnissen, die Schuster als hochriskant bezeichnete.

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Notwendige Maßnahmen für effektivere Arbeit

Schuster und die Union fordern daher eine Erweiterung der Befugnisse der Dienste. Dazu gehören Maßnahmen wie die Vorratsdatenspeicherung, die Quellen-Telekommunikationsüberwachung und Onlinedurchsuchungen. Diese Methoden sind laut Schuster entscheidend, um wertvolle Informationen von ausländischen Partnern zu erhalten und nicht ausschließlich von deren Erkenntnissen abhängig zu sein.

Schutz für Bedrohte Person

Die Enthüllungen über die möglichen Anschlagspläne gegen Rheinmetall-Chef Armin Papperger haben auch gezeigt, dass kritische Infrastrukturen und wichtige Personen besser geschützt werden müssen. Stephan Kramer, Präsident des thüringischen Landesamtes für Verfassungsschutz, betonte die Notwendigkeit zusätzlicher Schutzmaßnahmen in solchen Fällen.

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