Der Kreml in Moskau hat erneut eindringlich vor der Genehmigung des Westens gewarnt, seine Waffen in der Ukraine für Angriffe auf Russland zu nutzen. Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, dass solche Handlungen unweigerlich Konsequenzen nach sich ziehen würden. Er warnte davor, dass die Eskalation der Spannungen den Interessen der Länder schaden würde, die diesen Weg einschlagen.
Die NATO-Staaten, insbesondere die USA, wurden kritisiert, da sie mit kriegerischen Äußerungen bewusst einen Eskalationskurs gewählt haben. Russland bedroht immer wieder damit, seine Interessen unter Einsatz aller Mittel zu verteidigen. In dieser angespannten Situation haben einzelne Verbündete der Ukraine vorgeschlagen, dem Land den Einsatz westlicher Waffen für Angriffe auf russisches Territorium zu erlauben. Dies soll dazu dienen, die russischen Stellungen im seit über zwei Jahren andauernden Angriffskrieg effektiver zu bekämpfen.
Der russische Diplomat Konstantin Gawrilow warnte in Wien davor, dass Russland das Recht habe, im Falle einer Aggression Atomwaffen einzusetzen. Selbst bei einem Angriff mit konventionellen Waffen, der die Existenz des Staates gefährde. Moskau hat erklärt, dass es sich das Recht vorbehält, über Art und Umfang einer nuklearen Reaktion auf eine Aggression unbestimmt zu bleiben.
Die Medien des Kremls propagieren immer wieder die Möglichkeit eines nuklearen Schlags gegen die Ukraine oder den Westen. Politologe Dmitri Suslow ermutigte den Kreml, zumindest eine demonstrative atomare Explosion außerhalb des Kriegsgebiets herbeizuführen, um die Abschreckungspolitik zu unterstreichen. Vorschläge, wie die Umwandlung von Städten in nukleare Asche, wurden in Betracht gezogen. Kremlchef Wladimir Putin selbst hat die Unbesiegbarkeit der russischen Atomwaffen in diesem Konflikt betont.
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